Lange Nacht der Pop-Musik

ERLANGEN - Am Samstag, 25. Oktober, findet wieder „Nürnberg.Pop“ statt. Bei dem spannenden Festival mit 60 Künstlern und Bands in über 20 Spielstätten in der Nachbarstadt, gibt es auch ein klein wenig Beteiligung aus Erlangen.

Das Festival „Nürnberg.Pop“ versteht sich selbst als eine Nacht der Entdeckungen. Denn hier spielen jede Menge Künstler und Bands, die noch nicht die ganz großen Säle füllen — ergänzt mit Acts, die massenkompatibel sind. Viele Besucher nutzen die lange Nacht in Nürnberg, um auf Entdeckungstour zu gehen. Dabei locken dann sämtliche Stilrichtungen — von Folk über Pop bis hin zu Elektro- und DJ-Klängen.

Mit dabei ist Christian Pliefke vom E-Werk. Er betreibt das kleine, feine Plattenlabel „Beste Unterhaltung“ (wir berichteten). „Ich habe seit drei Jahren bei Nürnberg.Pop eine eigene Bühne. Dort spielten bereits Gudrid Handottir, die Band ,Sutcliffe‘ oder im vergangenen Jahr Svavar Knutur oder ,Linda and the small giants‘.“ In diesem Jahr möchte er mit Frieder Graef oder „Oh lonesome me“ den Festival-Gängern die SingerSongerwriter-Kunst näher bringen.

Die „Beste-Unterhaltung“-Bühne befindet sich im „Artefakt“ (Johannesgasse 22). Dort spielt ab 20 Uhr Frieder Graef, der als Gitarrist der Country-Rocker „Smokestack Lightnin’“ zuletzt mit „Ärzte“-Drummer „Bela B.“ durch die Republik tourte. Ab 22 Uhr steht „Oh lonesome me“ auf der Bühne. Carina Schwertner und Anne Stabe „sehen mit einem Augenzwinkern das Leben von innen und außen an, um daraus Musik zu machen“.

www.nuernberg-pop.de