Löcher und Risse sind bald passé

1.7.2018, 11:00 Uhr
Löcher und Risse sind bald passé

© Foto: Klaus-Dieter Schreiter

Das hat der Ortsbeiratsvorsitzende Georg Menzel jetzt im Gremium mitgeteilt. Seit vielen Jahren fordern die Hüttendorfer die Sanierung der Michelbacher Straße, mehrfach hat der Ortsbeirat darum schon entsprechende Anträge bei der Stadt gestellt. Denn die Straße ist ziemlich demoliert und von Löchern und Rissen übersät. Dabei ist sie für die Bürger eine wichtige Verbindung zur Staatsstraße 2263 nach Niederndorf und Herzogenaurach. Auch von den Landwirten wird sie häufig genutzt, weil viele ihrer Äcker an dieser Straße liegen.

Der letzte Winter hat der Fahrbahn noch einmal ziemlich zugesetzt, so dass die Verkehrssicherheit wegen der zahlreichen aufgebrochenen Stellen vor allem für Zweiradfahrer nicht mehr gegeben ist. Nun hat das Klagen und Bitten der Hüttendorfer endlich zum Erfolg geführt. Ab dem 2. Juli sollen die Instandsetzungsarbeiten – es wird die gesamte Fahrbahndecke abgefräst und eine neue eingebaut – zwischen der Staatsstraße und dem sogenannten Oberen Rauschweg auf einer Länge von 1200 Metern beginnen. Bis voraussichtlich 10. August wird die Straße dann für den Verkehr gesperrt bleiben. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Wie Georg Menzel weiter mitteilte, sind auf der 4,1 Meter breiten Fahrbahn auch zwei neue Ausweichstellen mit einer Länge von jeweils 30 Meter vorgesehen, so dass die Fahrbahn dort dann 6,10 Meter

breit sein wird. Das kommt vor allem dem landwirtschaftlichen Verkehr zugute, denn die schweren Maschinen der Landwirte nehmen meist die gesamte Fahrbahnbreite ein. Um während der Sperrung zu ihren Äckern zu gelangen, könnten die Landwirte die Michelbacher Straße an den Einmündungen der landwirtschaftlichen Wege queren, teilte Menzel mit.

Die Kosten für die Erneuerung und Ertüchtigung des Planums und der Tragschichten sind mit rund 225 000 veranschlagt.

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