Redoutensaal in Erlangen wird aufgehübscht

ERLANGEN - Der gute alte Redoutensaal bedarf der sorgfältigen wie ständigen Pflege. Deshalb wird nun die Fassade und das Traufgesims des historischen Gebäudes saniert.

Diese Unterhaltsmaßnahmen sind nötig geworden. Sie dienen schlicht der nachhaltigen Wert- und Substanz-erhaltung dieses Baudenkmals. Dabei werden jetzt jene behelfsmäßig angebrachten Netze wieder entfernt, die bereits seit längerer Zeit dort hängen und vor herabfallenden Gesimsteilen schützen sollten.

Das Traufgesims wird nun durch sogenannte Anker und Fassadennadeln am Gebäude befestigt. Die Fassade selbst bekommt einen frischen Anstrich mit einem "dafür geeigneten Anstrichsystem", wie es in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses hieß. Dabei wird die Untere Denkmalschutzbehörde beratend miteinbezogen.

Fenster und Türen

Neben der Fassadenfläche erhalten auch Türen und Fenster einen neuen Farbanstrich. Für diese Sanierungsarbeiten sind 115 000 Euro veranschlagt.

Bianca Fuchs, Stadträtin der Grünen Liste, regte noch an, zu prüfen, ob an der Seite zum Theaterplatz hin eventuell einige Vorrichtungen für Mauersegler möglich wären.