Showdown in der Bundesliga: Keglerinnen müssen kämpfen

11.3.2019, 15:37 Uhr
Am letzten Spieltag dürfen die Brucker Bundesliga-Keglerinnen noch einmal auf der heimischen Bahn antreten.

© Horst Linke Am letzten Spieltag dürfen die Brucker Bundesliga-Keglerinnen noch einmal auf der heimischen Bahn antreten.

Frau Seifert, 2:6, war es so deutlich?

Nach dem Startpaar lagen wir dank Sandra Brunner und Petra Wirth mit 2:0 und 80 Holz vorne. Die beste Spielerin des Gegners ist krank ausgefallen, da hatten wir ein bisschen Glück. Doch aus dem 2:0 müssen wir mehr machen. Im Mittelpaar waren wir beide, Gitta Heym und ich, zu schwach mit gut 530 Holz. Und am Schluss, darüber brauchen wir nicht reden, war es noch schwächer (Melanie Steiner und Nadine Perkins kegelten 514 beziehungsweise 519 Holz, d. Red.).

Wie kann es im vorletzten Saisonspiel zu so einer Leistung kommen?

Die Bahn war auch schwer zu bespielen. Wir waren kämpferisch, doch vielleicht zu verbissen. Unterbewusst hat man im Hinterkopf, dass man gewinnen muss, dass man unbedingt gewinnen will.

"Wir haben es selbst in der Hand"

In der Tabelle bleibt der FSV Achter, der Neunte steigt ab.

Wir hatten Glück, dass Schlusslicht Waldkirch gegen den Vorletzten, die DJK Ingolstadt, gewonnen hat. Dadurch haben wir am Sonntag noch alles selbst in der Hand, auch ein Unentschieden würde reichen.

Wie stehen die Chancen?

Wir geben nicht auf. In dieser Woche wollen wir im Training an unseren Schwächen arbeiten. Unser Vorteil ist, dass wir zu Hause spielen. Unser Gegner Poing hat gerade zu Hause verloren, bei denen gibt es gerade auch einen Knick in der Leistung.

 

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