"Tatort"-Public-Viewing geht im E-Werk wieder los

4.9.2015, 15:00 Uhr
Am Sonntag ist es wieder soweit: Tatort-Gucken im E-Werk steht an.

© dpa Am Sonntag ist es wieder soweit: Tatort-Gucken im E-Werk steht an.

Herr Pliefke, seit wann gibt’s das „Tatort“-Gucken im E-Werk und wie viele Besucher kommen so im Schnitt?

Christian Pliefke: Das „Tatort“- Public-Viewing gibt es seit Oktober 2007. Wir zeigen den Tatort bei uns in der Kellerbühne und im Tanzwerk. Im Schnitt sind das zirka 60 Zuschauer.

Laut einer Untersuchung der Uni Augsburg zieht es immer mehr „Tatort“-Fans weg vom heimischen Sofa zum gemeinsamen Gucken in der Kneipe. Haben Sie eine Erklärung dafür und profitiert das E-Werk von diesem vermeintlichen Trend?

Christian Pliefke: Ich denke, die Leute suchen wieder mehr die Gemeinschaft. Was liegt da näher als Gemeinsam einen Tatort anzugucken, und man ermittelt gemeinsam den Mörder. Das Public Viewing war seit Beginn im E-Werk stetig am Wachsen, was den Zuschauerstrom angeht.

Beim ersten Franken-„Tatort“ ist das E-Werk regelrecht überrannt worden. Hätten Sie sich eine so große Resonanz vorstellen können?

Christian Pliefke: Wir haben uns im Vorfeld schon darauf eingestellt und sogar unser Kino geöffnet. Und klar, es sind ja hochkarätige Schauspieler im Franken-Tatort wie Egersdörfer, der bei uns im Hause durch sein „Egers Calling“ sich besonderer Beliebtheit erfreut. Wir warten gespannt auf den nächsten Franken-Tatort und freuen uns wieder mindestens genauso viele Menschen begrüßen zu dürfen.

Verwandte Themen


Keine Kommentare