Totholz gegen das wilde Parken in Kosbach

16.2.2018, 17:00 Uhr
Totholz gegen das wilde Parken in Kosbach

© Foto: Klaus-Dieter Schreiter

"Der Stadl ist gern bereit, den Rest vom Kerwabaum am Straßenrand zu deponieren", sagte der zweite Vorstand vom Kosbacher Stadl, Werner Bergmann, als im Ortsbeirat wieder einmal über das wilde Parken diskutiert wurde. Vor allem im Bereich des Stadls würden Autos bei Veranstaltungen oft im unbefestigten Randbereich an der Reitersbergstraße abgestellt, klagten die Bürger.

Zudem würden deren Seitenstreifen gern befahren, weil die Straße eng ist und kaum jemand an den möglichen Ausweichstellen warten wolle. Man müsse die Straßenränder darum so strukturieren, dass sie niemand mehr überfahren könne, schlug daraufhin der Kosbacher Stadtrat Rüdiger Schulz-Wendtland vor.

Dabei kamen auch die Steine ins Gespräch, die in Kriegenbrunn teilweise wieder entfernt wurden, weil die Bürger vehement Sturm dagegen gelaufen waren. Diese rigorose Lösung wollen die Bürger jedoch nicht. Darum griff der Ortsbeirat den Vorschlag von Werner Bergmann auf und beschloss, "totes Gehölz" und den Rest vom Kirchweihbaum am Straßenrand abzulegen.

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