VG Uttenreuth: Keine Azubi-Stelle

UTTENREUTH - Die erste Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Uttenreuth dieses Jahres fand unter dem Vorsitz des Buckenhofer Bürgermeisters Georg Förster im Rathaus in Uttenreuth statt. Aktuell sorgt vor allem ein Personalengpass für notwendige strukturelle Anpassungen.

So fällt beispielsweise mit dem bevorstehenden Weggang zweier Mitarbeiter mit Ausbildungseignung vorübergehend für das Jahr 2015, wahrscheinlich auch für 2016, die Möglichkeit zur Einstellung eines Auszubildenden weg. Dies bedauern alle Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung.

Jedoch würde man einem Auszubildenden in der personellen Umbruchsituation genauso wenig gerecht werden, wie dem in der Vergangenheit stets gelebten Qualitätsanspruch an eine Ausbildung bei der VG, betonte Georg Förster.

Uttenreuths Bürgermeister Frederic Ruth schloss sich dieser Meinung an und entgegnete auf den Vorschlag, in die aktuelle Stellenausschreibung die Ausbildereignung einfach als Qualifikationsanforderung mit aufzunehmen: „Ziel ist, möglichst bald wieder auszubilden, sich aber jetzt bei der personellen Besetzung keine zusätzlichen Hürden zu bauen“. Wichtig sei zunächst, alle offenen Stellen gut zu besetzen. Dass sich noch qualifizierte Bewerber mit Ausbildungseignung bis zum Bewerbungsschluss finden, hofft die VG zwar, baut aber nicht auf diesen eher unwahrscheinlichen Glücksfall.

Ein weiterer Tagespunkt galt der Erweiterung des Mitteilungsblattes um einen Textbogen, sprich vier Seiten.

„Es wächst immer weiter. Auflage und auch die Kosten verändern sich.“, so Förster. Die bisherigen 20 Textseiten seien nicht mehr ausreichend. In einem einstimmigen Beschluss wurde die Erweiterung auf 24 Seiten beschlossen. Die neue Kalkulation spart der VG sogar zirka 2000 Euro jährlich.