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Warnstreik in Erlangen: Klinik-Mitarbeiter ziehen durch die Stadt

Warnstreik in Erlangen: Klinik-Mitarbeiter ziehen durch die Stadt

18 Bilder 20.2.2019, 18:49 Uhr

Der zweite Warnstreik am Universitätsklinikum Erlangen ist Teil bundesweiter Arbeitskampfmaßnahmen. Erstmals wurden streikbedingt drei komplette Stationen geschlossen, die Patienten verlegt, sodass die Beschäftigten am Streik teilnehmen konnten. In Erlangen versammelten sich die Streikenden im E-Werk und zogen dann durch die Innenstadt.

Beschäftigte des Uniklinikums Erlangen haben am Mittwoch die Arbeit niedergelegt.
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Beschäftigte des Uniklinikums Erlangen haben am Mittwoch die Arbeit niedergelegt. © Harald Sippel

Im E-Werk versammelten sich die Streikenden.
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Im E-Werk versammelten sich die Streikenden. © Harald Sippel

Die Gewerkschaft Verdi hatte im Vorfeld mit bis zu 400 Teilnehmern gerechnet.
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Die Gewerkschaft Verdi hatte im Vorfeld mit bis zu 400 Teilnehmern gerechnet. © Harald Sippel

Tatsächlich aber waren es viel mehr, zum Höhepunkt etwa 800 bis 1000 Teilnehmer.
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Tatsächlich aber waren es viel mehr, zum Höhepunkt etwa 800 bis 1000 Teilnehmer. © Harald Sippel

Vom E-Werk zogen die Streikenden durch die Erlanger Innenstadt.
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Vom E-Werk zogen die Streikenden durch die Erlanger Innenstadt. © Harald Sippel

Unter anderem fordern die Beschäftigten des Universitätsklinikums und der FAU bessere Bezahlung.
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Unter anderem fordern die Beschäftigten des Universitätsklinikums und der FAU bessere Bezahlung. © Harald Sippel

Für den Streik hat die Gewerkschaft in — wie sie mitteilt — schwierigen Verhandlungen eine Notdienstvereinbarung mit der Klinikleitung abgeschlossen.
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Für den Streik hat die Gewerkschaft in — wie sie mitteilt — schwierigen Verhandlungen eine Notdienstvereinbarung mit der Klinikleitung abgeschlossen. © Harald Sippel

Erstmals wurden drei Stationen komplett geschlossen: in der Psychiatrie und der Neurochirurgie.
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Erstmals wurden drei Stationen komplett geschlossen: in der Psychiatrie und der Neurochirurgie. © Harald Sippel

Im Bereich "Intermediate Care" wurde die Bettenkapazität reduziert.
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Im Bereich "Intermediate Care" wurde die Bettenkapazität reduziert. © Harald Sippel

"Die Länder zahlen zu wenig für die Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung": Das ist unter dem Strich der Vorwurf, den die Streikenden erheben.
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"Die Länder zahlen zu wenig für die Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung": Das ist unter dem Strich der Vorwurf, den die Streikenden erheben. © Harald Sippel

"Ein kommunales Krankenhaus zahlt im Schnitt einer Pflegekraft 300 Euro mehr im Monat als die Uni-Klinik in Erlangen", sagte eine Streikende.
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"Ein kommunales Krankenhaus zahlt im Schnitt einer Pflegekraft 300 Euro mehr im Monat als die Uni-Klinik in Erlangen", sagte eine Streikende. © Harald Sippel

"Nur weil wir beim Land angestellt sind, sind wir nicht weniger wert", ergänzte eine andere.
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"Nur weil wir beim Land angestellt sind, sind wir nicht weniger wert", ergänzte eine andere. © Harald Sippel

Pflegekräfte sollen zusätzlich 300 Euro mehr im Monat bekommen.
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Pflegekräfte sollen zusätzlich 300 Euro mehr im Monat bekommen. © Harald Sippel

Die Länder hatten die Forderungen als überzogen zurückgewiesen.
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Die Länder hatten die Forderungen als überzogen zurückgewiesen. © Harald Sippel

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 28. Februar in Potsdam statt.
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Die nächste Verhandlungsrunde findet am 28. Februar in Potsdam statt. © Harald Sippel

Der Zug der Streikenden zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Unter anderem ging es vorbei an der Hauptbibliothek der Universität.
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Der Zug der Streikenden zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Unter anderem ging es vorbei an der Hauptbibliothek der Universität. © Harald Sippel

Am Hugenottenplatz fand die Schlusskundgebung statt.
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Am Hugenottenplatz fand die Schlusskundgebung statt. © Harald Sippel

Einhellige Meinung dort: "Wir möchten die Patienten gut versorgen können, dafür müssen sich aber die Arbeitsbedingen ändern."
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Einhellige Meinung dort: "Wir möchten die Patienten gut versorgen können, dafür müssen sich aber die Arbeitsbedingen ändern." © Harald Sippel

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