Weiter Weg zur E-Mobilität rund um Erlangen

28.2.2019, 18:00 Uhr
Weiter Weg zur E-Mobilität rund um Erlangen

© Holger Hollemann (dpa)

Gerade mal zwölf der 25 Gemeinden im Landkreis ERH halten öffentliche E-Ladestationen vor, zumeist mit zwei Ladepunkten . Insgesamt sind das in ERH bislang 31 Ladesäulen, von flächendeckender Versorgung kann also nicht die Rede sein.

So ist der Nordosten des Landkreises ein weißer Fleck in Sachen Ladestationen für Elektro-Autos. Am besten ausgestattet mit E-Ladestationen, die öffentlich zugänglich sind, ist die Stadt Herzogenaurach mit zehn Standorten (fünf davon im Ladeverbund), gefolgt von der Stadt Höchstadt mit fünf E-Tankstellen.

Über je zwei E-Ladestationen verfügen die Gemeinden Adelsdorf, Markt Eckental (2L), Heßdorf, Uttenreuth (2L) und Weisendorf. Mit wenigstens einer öffentlichen Ladestation können die Stadt Baiersdorf, die Gemeinde Buckenhof L), der Markt Heroldsberg (L), sowie die Gemeinden Kalchreuth (L), Röttenbach und Spardorf (L) aufwarten.

Ohne Service für Elektromobilität sind bis dato die Gemeinden Aurachtal, Bubenreuth, Gremsdorf, Großenseebach, Hemhofen, Lonnerstadt, Marloffstein, Möhrendorf, Mühlhausen, Oberreichenbach, Vestenbergsgreuth und Wachenroth.

Der Landkreis selbst hat in seiner Tiefgarage im neuen Landratsamt in Erlangen vier Ladepunkte. Die freilich sind nicht öffentlich zugänglich. Und natürlich gibt es eine Reihe von Unternehmen wie zum Beispiel die "imbus" AG in Möhrendorf, die E-Autos als Dienstfahrzeuge haben und die dazugehörigen Ladesäulen.

Seit September 2017 ist der kostenpflichtige Zugang per SMS, RFID oder App im gesamten Ladeverbund eingeführt. Doch sind gerade mal 13 der 31 E-Zapfsäulen im Landkreis im Ladeverbund (L).

Die Ladesäulen im Ladeverbund+ sind an die Plattformen intercharge und e-clearing angebunden. Der Zugang kann über ein RFID-Zugangsmedium (Chip, Karte) oder App erfolgen. Kunden deren Anbieter im Ladeverbund sind, können mit ihrem gewohnten Zugang laden.

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