Ziemlich kaputt: Die Brücke Sylvaniastraße in Erlangen

18.1.2018, 15:00 Uhr
Ziemlich kaputt: Die Brücke Sylvaniastraße in Erlangen

© Foto: Harald Sippel

Gebaut wurde die Brücke bereits 1967. Seither nagt der "Zahn der Zeit" an dem Bauwerk und hat sichtbare Spuren hinterlassen. An der Unterseite platzen Betonstücke ab. Auch die Havarie eines Ausflugsschiffes hat für solche Schäden gesorgt. Auch Risse haben sich gebildet. Zudem gibt es erhebliche Verschmutzungen und reichlich Ablagerungen von Taubenkot, der bekanntlich aggressiv wirkt und die Bausubstanz angreift. Zu all dem kommen noch schadhafte Gleitlager.

Vorgesehen ist jetzt, die diversen Betonschäden zu beseitigen und eine sogenannte Taubenvergrämungsanlage zu installieren. Mittelfristig wird die Auswechslung der defekten Lager auf den Pfeilern anvisiert. Zusätzlich wird die Entwässerung der Brückenoberfläche neu gefasst und seitlich abgeleitet, wie es im jüngsten Bauausschuss hieß. Dafür macht das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nürnberg rund 36 000 Euro locker.

Die Havarie-Schäden werden schließlich vom Verursacher getragen und schlagen mit etwa 9500 Euro zu Buche. Durch diese Sanierungen werden schließlich "Standsicherheit und Verkehrssicherheit" der Brücke wieder hergestellt.

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