Zwölfjähriger hielt in Erlangen die Polizei in Atem

ERLANGEN - Mit einem schlechten Scherz hat ein Zwölfjähriger die Erlanger Polizei in Atem gehalten. Er schickte Notrufmitteilungen ab und meldete unter anderem schwere Straftaten.

Seinen Namen gab der Mitteiler dabei nicht bekannt. Über die Telefonnummer konnte die Polizei schließlich einen zwölfjährigen Schüler aus Erlangen ermitteln. Eine Polizeistreife konfrontierte den Jungen mit seinen  Notrufen. Der Schüler handelte offensichtlich aus Spaß, da ihm langweilig war.

Die Beamten führten mit dem Anrufer und mit dessen Mutter ein aufklärendes Gespräch. Der Missbrauch von Notrufen sei allemal kein Spaß, sondern erfülle einen Straftatbestand nach dem Strafgesetzbuch, hebt die Polizei hervor. Der Zwölfjährige ist zwar als Kind schuldunfähig. Die Staatsanwaltschaft wurde dennoch in Kenntnis gesetzt.

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