40 Jahre: "Dampfbahn Fränkische Schweiz" feiert Jubiläum

11 Bilder 9.4.2014, 13:52 Uhr

Als die Bundesbahn 1974 die Strecke zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle stillegen wollte, schlossen sich 42 Freunde der Eisenbahn zusammen und gründeten den Verein Dampfbahn Fränkische Schweiz. Eine Sonderausstellung im Heimatmuseum in Ebermannstadt blickt ab 12. April zurück auf die sehr erfolgreiche Vereinsgeschichte der letzten 40 Jahre.

Anlässlich des 40. Jubiläums des Vereins "Dampfbahn Fränkische Schweiz" (DFS) startet am 12. April im Heimatmuseum in Ebermannstadt eine sehr facettenreiche Sonderausstellung.

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Heimatmuseum Ebermannstadt

Anlässlich des 40. Jubiläums des Vereins "Dampfbahn Fränkische Schweiz" (DFS) startet am 12. April im Heimatmuseum in Ebermannstadt eine sehr facettenreiche Sonderausstellung. © Roland Huber

Als dieser Text entstand, rollten die Züge der Dampfbahn schon zwei Jahre. Ursprünglich hatten die 42 Mitglieder des Vereins nur das Vorhaben, die von der Bahn stillgelegte Strecke zu erhalten. 40 Jahre später ist die Strecke eine der Touristenattraktionen der Fränkischen Schweiz.

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1980 durfte die erste Bahn fahren

Als dieser Text entstand, rollten die Züge der Dampfbahn schon zwei Jahre. Ursprünglich hatten die 42 Mitglieder des Vereins nur das Vorhaben, die von der Bahn stillgelegte Strecke zu erhalten. 40 Jahre später ist die Strecke eine der Touristenattraktionen der Fränkischen Schweiz. © Roland Huber

Stolz präsentiert Bernd Kittler eine der zahlreichen Miniaturausgaben der Eisenbahnmodelle, die jemals zwischen Forchheim und Behringersmühle gefahren sind. Nachdem 1980 der Freistaat Bayern dem Verein die Betriebsgenehmigung erteilte, fuhr fünf Tage später der erste Zug. "Da waren wir stolz wie die Spanier", ruft sich Bernd Kittler ins Gedächtnis.

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Eine Lok in der Hand

Stolz präsentiert Bernd Kittler eine der zahlreichen Miniaturausgaben der Eisenbahnmodelle, die jemals zwischen Forchheim und Behringersmühle gefahren sind. Nachdem 1980 der Freistaat Bayern dem Verein die Betriebsgenehmigung erteilte, fuhr fünf Tage später der erste Zug. "Da waren wir stolz wie die Spanier", ruft sich Bernd Kittler ins Gedächtnis. © Roland Huber

Bernd Kittler, Schriftführer Stefan Schäff und Kassier Steffen Werzinger haben die Vereinsgeschichte untersucht und Interessantes zur Geschichte der Dampflok zusammengetragen. Hier ist eine nachgestellte Szene aus dem Alltag einer Bahnhofshalle zu sehen.

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Alltag im Bahnhof

Bernd Kittler, Schriftführer Stefan Schäff und Kassier Steffen Werzinger haben die Vereinsgeschichte untersucht und Interessantes zur Geschichte der Dampflok zusammengetragen. Hier ist eine nachgestellte Szene aus dem Alltag einer Bahnhofshalle zu sehen. © Roland Huber

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaß jeder Bahnhof im Wiesenttal ein Telefon. Diese sind auch in der Ausstellung zum Jubiläum zu sehen, zusammen mit vielen anderen historischen Utensilien.

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Jede Menge Historie

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaß jeder Bahnhof im Wiesenttal ein Telefon. Diese sind auch in der Ausstellung zum Jubiläum zu sehen, zusammen mit vielen anderen historischen Utensilien. © Roland Huber

Nostalgie-Fans kommen bei der Sonderausstellung auf ihre Kosten. Zu Bestaunen gibt es beispielsweise dieses Telefon aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts - ein echtes Sammlerstück.

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Ob es wohl noch funktioniert?

Nostalgie-Fans kommen bei der Sonderausstellung auf ihre Kosten. Zu Bestaunen gibt es beispielsweise dieses Telefon aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts - ein echtes Sammlerstück. © Roland Huber

Die Eisenbahnstrecke von Forchheim über Ebermannstadt nach Behringersmühle wurde von einem Künstler nachgezeichnet. Die Schienenstrecke durch das Wiesenttal beträgt rund 31 Kilometer.

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31 Kilometer durch das Wiesenttal

Die Eisenbahnstrecke von Forchheim über Ebermannstadt nach Behringersmühle wurde von einem Künstler nachgezeichnet. Die Schienenstrecke durch das Wiesenttal beträgt rund 31 Kilometer. © Roland Huber

Vom ersten Eröffnungszug, welcher die Strecke eröffnete, bis zu den modernen Triebwagen der Firma Agilis, alle kann man sie in Miniaturansicht bestaunen.

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Dampflok in Miniatur

Vom ersten Eröffnungszug, welcher die Strecke eröffnete, bis zu den modernen Triebwagen der Firma Agilis, alle kann man sie in Miniaturansicht bestaunen. © Roland Huber

Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins übernimmt auch mal die Rolle des Schaffners und kontrolliert die Tickets der Gäste selbst. Die Züge der Dampfbahn rollen während der Sommerzeit so regelmäßig, dass der gemeinnützige Verein seit einigen Jahren nun auch drei Festangestellte beschäftigt.

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Bernd Kittler als Schaffner

Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins übernimmt auch mal die Rolle des Schaffners und kontrolliert die Tickets der Gäste selbst. Die Züge der Dampfbahn rollen während der Sommerzeit so regelmäßig, dass der gemeinnützige Verein seit einigen Jahren nun auch drei Festangestellte beschäftigt. © Roland Huber

Aber nicht nur Modelleisenbahnen gibt es zu sehen, auch Gesammeltes und aus den Vereinsarchiven mühsam wieder Hervorgeholtes, wie dieses Schild mit der Aufschrift "Betreten des Bahngleises ist strengstens verboten" zeigt.

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Die Geschichte der Dampfbahn

Aber nicht nur Modelleisenbahnen gibt es zu sehen, auch Gesammeltes und aus den Vereinsarchiven mühsam wieder Hervorgeholtes, wie dieses Schild mit der Aufschrift "Betreten des Bahngleises ist strengstens verboten" zeigt. © Roland Huber

Zahlreiche Fotos und Zeitungsartikel geben einen Einblick in die Vereinsgeschichte. Auch einen Original-"Ticketautomaten" hat die Ausstellung zu bieten.

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Ticketautomat von früher

Zahlreiche Fotos und Zeitungsartikel geben einen Einblick in die Vereinsgeschichte. Auch einen Original-"Ticketautomaten" hat die Ausstellung zu bieten. © Roland Huber