Bethlehems Stern strahlt nun in der Kirche

6.1.2016, 08:00 Uhr
Bethlehems Stern strahlt nun in der Kirche

© Foto: Mathias Erlwein

„Es sind Gipsfiguren aus Kevelaer in Nordrhein-Westfalen, fast 100 Jahre alt“, erzählt Werner Rösch. Er baut mit einigen Helfern seit 15 Jahren die etwa acht Quadratmeter große Krippe auf. Vier Tage dauert allein der Aufbau. Die weihnachtliche Szenerie ist in zwei Ebenen gegliedert, damit sie auch für die kleinen Besucher gut zu sehen ist. Denn die Krippe steht auf dem rechten Seitenaltar, der extra für sechs Wochen abgebaut wird.

Jedes Jahr neue Konstellation

Über 100 Figuren sind im Fundus, die aber nicht alle jedes Jahr zu sehen sind. „Wir wechseln die Figuren ab, damit es auch für die Betrachter noch ein bisschen interessant bleibt, die die Krippe alle Jahre besuchen“, merkt Rösch schmunzelnd an. Damit stellt der 57-Jährige den akribischen Aufbau und die enorme Arbeitsleitung des Teams mit Georg Lieberth und Gerhard Erlwein zu sehr unter den Scheffel, findet der Mesner Alfons Nützel: „Die Hallerndorfer Krippe ist eine der schönsten im ganzen Landkreis, mit ganz vielen liebevollen Details. Wir sind sehr froh, so tüchtige Krippenbauer zu haben.“

Bis Mariä Lichtmess (2. Februar) ist die Krippe in der Kirche täglich von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen.

 

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