"Champion Chip" sorgt für genaue Zeitmessung

31.8.2012, 17:49 Uhr

© Alexander Heimann

Keine Stoppuhr könnte die Laufzeiten so verarbeiten, wie das elektronische System. Und so geht’s: Vor dem Start bekommt jeder Läufer einen kleinen Plastikchip, den man sich ganz einfach in die Schnürung der Schuhe einfädelt. Hier sollte man sich Zeit lassen. Wenn der Chip an der falschen Stelle sitzt, kann es schnell zu Druckstellen am Fuß kommen.

Am Tag des Marathons laufen die Sportler nach dem Startschuss über eine Matte, an der die Chips automatisch erfasst werden. Gleiches dann beim Zieleinlauf, hier stoppt die Zeit und wird automatisch an einen Computer übertragen. Jeder Läufer kann sich dann später im Internet über seine Zeiten informieren. Ausgedruckte Listen wird es auch geben.

Das besondere am „Champion Chip“ ist, dass man den Chip wiederverwenden kann, da weltweit sehr viele Laufveranstaltungen mit dieser Zeitmessung arbeiten. Beim FSM haben die Starter für den Chip 30 Euro Pfand hinterlassen. Wer den Chip schon hat, muss sich nur noch registrieren lassen.

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