Wenn Liga-Dart auf Freizeitsport trifft

24.10.2016, 17:37 Uhr
Wenn Liga-Dart auf Freizeitsport trifft

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„Seit gut 20 Jahren treffen wir uns als kleiner Stammtisch hobbymäßig zum Dart. Unter anderem die Aufmerksamkeit durch TV-Übertragungen von den Weltmeisterschaften hat dazu geführt, dass die Gruppe in den Wintermonaten wieder regelmäßig einmal pro Woche zusammenkommt, ab und zu lädt noch jemand am Wochenende zum Spiel zu sich nach Hause ein. Zum internen Kreis, der jährlich eine Meisterschaft austrägt, gehören zwischen vier und 16 Leute. Darunter sind auch einige Pinzberger Fußballer, unsere Spielstätte ist das Sportheim, wo zwei Steel-Dart-Scheiben installiert sind.

Aus der Zeitung haben wir von dem Pokalwettbewerb, bei dem auch die elektronische Spielvariante zugelassen ist, erfahren und wir freuen uns auf den sportlichen Vergleich. Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen, wenn es gegen ein Ligateam geht, aber am wichtigsten ist der Spaß und das Knüpfen neuer Bekanntschaften. In der Umgebung Forchheim sind Mitspieler und Gegner dünn gesät. Wenn die Werbung für den Sport anschlägt und wir Zulauf bekommen, gründen wir vielleicht mal einen Verein. Für den Ligabetrieb aber bräuchtest du dauerhaft acht Spieler, die dann weite Fahrten auf sich nehmen müssen. Da bleiben wir lieber Hobbysportler. Der Turnier- oder Liga-Modus gleicht unseren Regeln. Gespielt wird die 501-Variante mit Doppel-Aus, die Teams treten in acht Einzelduellen und zwei Doppeln gegeneinander an, die mit je einem Punkt gewertet werden.“

In der 1. Turnierrunde hat Pinzberg ein Freilos. Nach dem 13. November findet die Auslosung statt.

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