Der MSC Fränkische Schweiz ließ die Oldtimer-Motoren rattern

30.8.2014, 17:45 Uhr
Der MSC Fränkische Schweiz ließ die Oldtimer-Motoren rattern

© Georg Wolf

Nach der Fahrerbesprechung fuhren die Fahrzeuge im Minutentakt vom Marktplatz in Heiligenstadt los. Es waren in etwa zu gleichen Teilen Autos und Motorräder. Die gut 130 Kilometer lange Strecke führte dann auf guten Nebenstraßen durch die idyllische und überaus abwechslungsreiche Landschaft der Fränkischen Schweiz und wurde aufgelockert mit verschiedenen Sonderprüfungen - wie einem Gatterfahren vorne, einem Seitenabstand links und rechts, einem Zwischenraumfahren sowie einem Fahren und Halten auf einem Viereck.

Auf dem Marktplatz begrüßte Bürgermeister Helmut Krämer zur 11. Oldtimerfahrt alle Fahrer, Gäste und das Team der Organisatoren. Die Fahrt führte durch drei Landkreise von Heiligenstadt über den Landkreis Bayreuth und Forchheim zurück nach Heiligenstadt, wo am Abend die Siegerehrung stattfand. Auch Krämer selbst war bei der Fahrt dabei.

Alle Anwesenden waren hell begeistert von der Vielzahl an Angeboten: Sie bekamen von Ardie bis Zündapp bei den Zwei- und Dreirädern und von Abarth bis Wartburg bei den Automobilen jede Menge Klassiker zu sehen. Sogar aus Berlin reisten vier Teilnehmer mit ihren Oldtimern an. "Da gibt es für jeden etwas zu sehen und zu staunen", so Fahrtleiter Paul Bezold.

Die Fahrzeuge wurden alle auf Hochglanz restauriert. Darunter waren auch Vorkriegsfahrzeuge – die meisten Gefährte stammten aus den 50er Jahren. Laut Genehmigungsbehörden durften nicht mehr als 125 Teilnehmer-Mobile die Nennliste fassen, die aus zwei-, drei- und vierrädriger Prominenz im Motorrad- und im Automobilbereich bestand.

Eingegangen sind auch Anmeldungen aus Dortmund, Essen und dem Spreewald. Nach einer zünftigen Mittagspause bei „Kathi-Bräu“ in Heckenhof, wo in Frankens Biker-Treff eine Sau gegrillt wurde, ging es zurück zum Start, wo die Siegerehrung stattfand.
 

Keine Kommentare