DJK-Korbjäger starten mit sechs Ausfällen

30.9.2016, 10:16 Uhr
DJK-Korbjäger starten mit sechs Ausfällen

© Foto: Aslanidis

Im Frühsommer musste sich Coach Maximilian Haider schon anstrengen, den Überblick zu behalten. Rechtzeitig vor dem Auftakt hat sich am Eggerbach nun ein 14-köpfiger Kader formiert, wobei immer wieder Stützen im Gerüst, darunter Kapitän Lukas Pätzold, Hagen Rothe oder Maximilian Rahm, wegfallen können. In den Vordergrund sollen sich bei diesen Gelegenheiten Eigengewächse aus der zweiten Reihe wie Julian Roppelt und Elias Schuler spielen, aber auch die neu dazu geholten Talente. Mit doppeltem Spielrecht ausgestattet wurden Fritz Eismann (TTL Bamberg) und Alexander Flügel (SV Pettstadt), mit Max Sitzmann konnte Haider noch einen ehemaligen Schützling von der BG Regnitztal gewinnen. Das Frischlings-Quartett wird vom regionalligaerfahrenen Hünen Felix Geheeb komplettiert.

Fünf Ausfälle zum Start

„Wir können Basketball spielen und jeden in der Liga schlagen. Ich gehe mit optimistischen Gefühlen in die Saison“, erklärt Haider. Über welch großes Potenzial seine Mannen verfügen, habe auch der finale Vorbereitungstest gegen das Regionalligateam des TTL Bamberg gezeigt, den die Eggolsheimer zumindest eine Halbzeit lang ausgeglichen gestalten konnten. Nur lasse sich die Leistungsfähigkeit über die gesamte Runde schwer vorhersagen, wenn immer wieder Ausfälle zu kompensieren sein werden. Gleich zum Start muss der Coach auf Sitzmann, Flügel, Julian Roppelt, Rahm und Geheeb verzichten. Ein Einsatz von Center Alexander Roppelt, der eine Verletzung auszukurieren hatte, zerschlug sich kurzfristig und macht das halbe Dutzend Ausfälle voll. Die erste Partie der Saison ist also gleich eine Probe für das von einzelnen Stars möglichst unabhängig ausgerichtete Spielsystem.

Seinen Teil zur anspruchsvollen Aufgabe trägt auch der Gegner vom TV Goldbach bei, der 2015/16 als Neuling mit einer ansehnlichen Rückrunde (12:10 Punkte) aus dem Tabellenkeller bis auf Rang 7 kletterte. Haider spricht den Aschaffenburgern eine hohe Qualität zu, von der sich die DJK bei der 69:84-Niederlage im jüngsten Aufeinandertreffen in Unterfranken direkt überzeugen konnten.

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