Dubiose Angebote für Photovoltaik-Anlagen
25.2.2017, 15:00 UhrWesentliches Kennzeichen des Vorgehens sei nicht nur die unaufgeforderte Angebotsabgabe an der Haustüre, sondern auch das Ausüben von Termindruck im Rahmen von "Sonderaktionen" oder "Wegfall von Fördermitteln". Die Angebote weisen teilweise deutliche fachliche Fehler auf. Das Landratsamt Forchheim weist daher darauf hin, dass die Einspeisung von Photovoltaikstrom nach wie vor durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) gefördert wird und neben der gesetzlich fixierten Degression der Förderung keine Förderkürzung im Bereich privater Kleinanlagen vorgesehen ist. Die Einspeisevergütung liegt zurzeit für Kleinanlagen (bis 10 kWp) bei 12,30 Cent/kWh. Ebenso liegen keine Informationen vor, dass das Programm zur Förderung von Batteriespeichern (Kreditprogramm Nr. 275, kfw) eingestellt wird.
Verunsicherte Verbraucher und interessierte Bürger können sich an die Energie- und Fördermittelberatung des Landratsamtes wenden: Telefon (09191) 86 1025, per E-Mail an: klima@lra-fo.de oder Rat bei einer Facheinrichtung, z.B. der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (DGS Franken e.V.) suchen.
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