Ebermannstadt: Jugendliche wünschen mehr Sitzplätze an der Wiesent

21.3.2019, 12:00 Uhr
Ebermannstadt: Jugendliche wünschen mehr Sitzplätze an der Wiesent

© Foto: Kreisjugendring

Kreisjugendpflegerin Stefanie Schmitt und die Ebermannstädter Jugendpflegerin Katharina Kurth-Lipfert hatten das kleine Zukunftsfest organisiert, dem auch Stadträtinnen und Stadträte und Bürgermeisterin Christiane Meyer interessiert lauschten.

Unterstützt, betreut und motiviert wurden sie einen Abend lang von hauptamtlichen Jugendpfleger/innen sowie ehrenamtlichen Betreuer/innen des Kreisjugendrings. Ziel der Veranstaltung war es, die Kinder und Jugendlichen zu ihren Wünschen und Vorstellungen ihrer Zukunft in Ebermannstadt und den Ortsteilen in Bezug auf einzelne Lebensbereiche zu befragen und dadurch eine attraktive und jugendgerechte Entwicklung ihrer Heimatstadt anzuregen.

Manches war lebensnah

Die Beispiele, die schon mal zur Sprache kamen, entpuppten sich einerseits als Wunschdenken, manches war aber durchaus lebensnah und konstruktiv. Beispielsweise ging es um eine Buslinie vom EbserMare, die auch am Abend wieder in die Innenstadt zurückfährt. Einige andere Angebote, die die Jugendpflegerin in ihrem Programm umsetzen kann, kamen ebenfalls in der Diskussion vor. Endlich machten einige den konkreten Vorschlag, doch ein paar mehr Sitzgelegenheiten an der Wiesent entlang zu befestigen und eventuell das Wiederaufleben des Sound Festivals in Angriff zu nehmen. Man würde sich darüber freuen, verlautete von den jungen Menschen.

Mehrfach wurde ein Jugendtreff genannt und dazu auch über Einrichtung und Gelegenheiten der Nutzung gesprochen. Am beliebten Skaterplatz seien laut Kindern und Jugendlichen kleinere Erneuerungen notwendig, z. B. eine Beleuchtung und neue Tornetze. Der Projektabend endete mit einem Gewinnspiel. Drei Sieger/innen freuten sich über tolle Preise. Ein Dankeschön galt den Sponsoren Stadtwerke Ebermannstadt, Faust – Die Buchhandlung und der Stadt Ebermannstadt.

Man muss am Ball bleiben

Die Ergebnisse des Treffens werden von den Fachkräften ausgewertet und am 1. April dem Stadtrat vorgestellt. Dort könnte darüber gesprochen werden, welche Wünsche kurz- oder langfristig realisierbar seien.

Allerdings wurde deutlich, dass nur durch eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen motivierten Kindern und Jugendlichen, der Gemeindejugendpflegerin Katharina Kurth-Lipfert und dem Stadtrat die Wünsche eventuell erfüllt werden können. Der Bayerische Jugendring hat seine Mithilfe zugesagt.

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