Ebermannstadt: Wer muss Breitenbach-Brücken unterhalten?

EBERMANNSTADT - Die oberfränkische Regierung hat festgestellt, dass die Unterhaltspflicht für die 20 Brücken in der Breitenbacher Straße dem Straßenbauamt Bamberg obliegt. Darüber freute sich Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) nach dem ein Jahr dauernden Kampf in Bamberg und Bayreuth - vielleicht zu früh.

Denn jetzt liegt die Prüfung der Sach- und Rechtslage bei der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium; da dieser Abschnitt der Städtebausanierung auch in die Haushaltsberatungen eine wichtige Rolle spielt, hofft die Stadtchefin bis dahin auf positive Nachrichten aus München.

Von der Bauausschuss-Tagesordnung wieder abgesetzt werden musste die Vorstellung der Antragsunterlagen für die Sanierung des Hasenbergzentrums, nachdem die Höchstgrenze der 900 000 Euro-Förderung durch die nachträgliche Planung eines Aufzugs überschritten wird. „Wir wollen kein Risiko eingehen, für die Überrechnung der Kosten ist noch Zeit bis Mitte November“ so die Bürgermeisterin.

In der nichtöffentlichen Sitzung im September hatte der Bauausschuss die Tragwerksplanung für das Mehrzweckgebäude an das  Statikbüro Lang vergeben.

Bauarbeiten verzögert

Zum „Dauerbrenner“, der Sanierung der Verbindungsstraße Eschlipp – Niedermirsberg, machte Steffen Lipfert vom Bauamt deutlich, dass durch die Bauarbeiten des Landkreises an der FO 41 die Firma Höllein ihre ab August vorgesehenen Bauarbeiten nicht rechtzeitig hatte beginnen können.

Schon seit 2008 diskutiert wurde der Forstwegbau zum „Wachtknock“ von Niedermirsberg; 14 Hektar Wald werden damit erschlossen, Hauptnutznießer ist mit elf Hektar die Stadt.