Ein altbewährtes TT-Paar auf Titeljagd

EBERSDORF (hf) - Adda Schmidt und Alfons Dietrich von der SpVgg Jahn Forchheim wurden im Mixed der Altersklasse über 60 Jahre Bezirksmeister bei den oberfränkischen Titelkämpfen der Senioren in Ebersdorf bei Coburg. Auch im Einzel gab es für beide Gold. Der Kreis Forchheim schnitt als drittbester sehr gut ab.

In der C/D-Klasse trat Dietrich mit seiner langjährigen Partnerin Adda Schmitt im Mixed 60 an und beide holten sich problemlos den Sieg. Im Doppel holte sich Dietrich zusammen mit Franz Ding aus Forchheim in der AK 75 ebenfalls die Goldmedaille. Das Duo Schmitt und Dietrich war jeweils auch im Einzel unschlagbar. Ding musste sich in einem spannenden Finale knapp dem Vorjahressieger der Altersklasse 65, Walter Kirchner vom FC Adler Weidhausen geschlagen geben. Kirchner hatte allerdings seine liebe Mühe, den Titel zu verteidigen. Erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes knackte er die «harte Nuss» Franz Ding aus Forchheim.

Hohe Beteiligung

122 Herren und 30 Damen zwischen 40 und 81 Jahren kämpften bei den Tischtennis-Bezirkseinzelmeisterschaften der Senioren um 28 Titel. Das drittbeste Ergebnis hatte der Kreis Forchheim mit je fünf Siegern und drei Zweitplatzierten. Besser waren nur die Tischtennis-Senioren aus Coburg und Kronach.

In der Leistungsklasse (A/B) holte sich das Duo Alexander Zeuß/Dietmar Doppel von der SG Neuses den Vizetitel. Sie mussten sich nur Günter Fuhrmann und Friedel Tomaschko (FC Nordhalben) geschlagen geben. Im gemischten Doppel der AK 40 mussten sich im Vorjahr Petra Rubin (TTC Neunkirchen) und Harald Hauffe (BSV Bayreuth) mit dem zweiten Platz zufrieden geben, doch heuer klappte der Sprung aufs Podest ganz nach oben. Der Sieg gelang gegen Margit und Uli Markert.

In der AK 50 lief es für Petra Rubin aus Neunkirchen nicht ganz optimal. Sie musste, wie bereits im Vorjahr Juliane Dreßel vom ATS Kulmbach den Vortritt lassen. Im Finale verlor sie 5:11, 8:11 und 10:12.

Insgesamt musste festgestellt werden, dass die Teilnehmerzahlen im Damenbereich zu wünschen übrig ließen. Waren es in der AK 40 noch 14 so wurden in der AK 50 zehn, AK 60 zwei und AK 65 vier Starterinnen registriert.

Eine große Zahl der Bestplatzierten hat sich für die bayerische Meisterschaft qualifiziert.