Flussparadies: Skulpturen für Eggolsheim?

2.3.2018, 11:56 Uhr
Flussparadies: Skulpturen für Eggolsheim?

© Marquard Och

Der Regnitztal-Radweg soll nach dem Lückenschluss zwischen Unterstürmig und Buttenheim mit Skulpturen, ähnlich der an der Schleuse 94 installierten "Treideldarstellung", Wasser und Landschaft verbinden — gemäß dem Grundsatz, "wenn es Flüssen und der Natur gutgeht, geht es auch den Menschen gut". Acht internationale Künstler stellen dazu im Landratsamt Bamberg ab dem 10. April ihre Entwürfe aus; für Eggolsheim stellt Emanuela Camacci aus Rom eine Schere vor, die das Trennende des ehemaligen Ludwig-Donau-Main-Kanals symbolisiert. Der Engländer Bob Budd würde am ehemaligen Ölhafen einen Löffel oder Wurstenden aufstellen, die seine kulinarischen Erlebnissen hier Ausdruck gäben. Auf eine halbe Million Euro veranschlagte Bürgermeister Claus Schwarzmann das Projekt, das bei jährlich 1 500 Euro Mitgliedsbeiträgen der Gemeinden auf Sponsoren angewiesen ist.

Beitritt ist durch

Dem Wunsch des Energieberaters des Landkreises, Dominik Bigge, zum Beitritt in das Energieeffizienznetzwerk des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) entsprach die Mehrheit von 15 Markträten; für die Beratungen des Instituts für Energietechnik an der Technischen Hochschule Amberg sind im ersten Projektjahr 4800 Euro bereitzustellen, für zwei weitere Jahre je 4 000 Euro. Ziele der Zusammenarbeit sind Stromkosteneinsparungen in kommunalen Gebäuden, in Kläranlagen besonders für die gemeindeübergreifende Klärschlammentsorgung und bei der Wassergewinnung.

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