Forchheim: Aus Whirlpool-Kino wird wohl nichts
17.1.2019, 18:00 UhrIdeengeber war CSU-Stadtrat Josua Flierl gewesen. München, Köln und andere Großstädte standen dafür Pate. Im 40 Grad warmen Wasser eines Planschbeckens sitzen, Sekt trinken und dabei auf Großleinwand Filme gucken — so der Plan. Der Ausschuss war grundsätzlich einverstanden, wenn sich ein Veranstalter finden lässt.
Und genau das ist das Problem, sagt Flierl auf NN-Nachfrage. Es gebe bundesweit wohl zwei Anbieter, doch für Forchheim als Veranstaltungsort hätten sie kein Interesse gezeigt. Wahrscheinlich auch, so Flierl, weil der Einzugsbereich als zu klein, sprich: die zu erwartende Besucherzahl als zu gering erachtet wird: "Sollte von Seiten der Veranstalter hier keine weiteren Aktivitäten erfolgen, wird das Ganze wohl im Sande verlaufen."
Das Hüpfburgenfestival allerdings wird es nach Flierls Angaben heuer zum dritten Mal geben, diesmal wieder "um Pfingsten herum" wie vor zwei Jahren bei der Premiere.
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