Forchheim: Uwe statt Johanna

29.4.2016, 16:05 Uhr
Forchheim: Uwe statt Johanna

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Das teilt das Müttergenesungswerk in einer Pressemitteilung mit. 26 Jahre hatte die Vorsitzende des Ortsausschusses und Ehefrau des Oberbürgermeisters Franz Stumpf (CSU), Johanna Stumpf, die Veranstaltung zum Muttertag mit den Vertretern der Wohlfahrtsverbände und vielen Helfer und Helferinnen organisiert.

Sie habe sich in all den Jahren dafür eingesetzt, Spendengelder zu akquirieren, damit Frauen mit geringem Einkommen zur Mutter/Mutter-Kind-Kur fahren konnten, heißt es in der Mitteilung. Für diesen Einsatz danken ihr die Wohlfahrtsverbände. Auch das Müttergenesungswerk habe sich bei Johanna Stumpf mit einer Medaille und einer Urkunde bedankt.

In Zukunft wird die Schirmherrschaft der neue Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) übernehmen. Am Samstag, 7. Mai, lädt der Ortsausschuss des Müttergenesungswerkes Forchheim mit dem Vorsitzenden Uwe Kirschstein und den Vertretern der Wohlfahrtsverbände, Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Rotes Kreuz und Caritasverband ab 10 Uhr wieder zu einem gemütlichen Vormittag auf dem Rathausplatz ein.

Die Blumen aus der Stadtgärtnerei finden jedes Jahr reißenden Absatz. Die Gäste werden mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, gegrillten Bratwürsten, Bier und Sekt verwöhnt. Helfer und Helferinnen aus den verschiedenen politischen Organisationen werden die Aktion tatkräftig unterstützen. An den Verkaufsständen helfen Stadträte und Stadträtinnen mit. Von den ortsansässigen Metzgern und Bäckern werden Bratwürste und Brötchen gespendet.

Viele Frauen können die Eigenleistungen für eine Mutter/Mutter-Kind-Kur nicht selbst bezahlen. Diese Mütter brauchen Unterstützung, weil sie sonst auf die dringend nötige Kur verzichten müssten. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen diesen Müttern zu Gute. Awo, BRK und Caritas werden über die Mutter/Mutter-Kind-Kur informieren.

Idee und Organisation des Müttergenesungswerkes gehen auf die Ehefrau des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, Elly Heuss-Knapp zurück.

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