Forchheim zelebriert das Reinheitsgebot

28.1.2016, 19:20 Uhr
Forchheim zelebriert das Reinheitsgebot

© Birgit Herrnleben

Mehr als 40 verschiedene Sorten Bier haben die vier Forchheimer Brauereien Hebendanz, Greif, Eichhorn und Neder im Angebot. Spätestens seit der Landesausstellung gilt Forchheim als Bierstadt. „Bier ist eine Marke für Forchheim, die sich etabliert hat“, sagt Wirtschaftsförderer Viktor Naumann.

Deswegen soll der Geburtstag des bayerischen Reinheitsgebotes groß gefeiert werden. Erste Attraktion im Veranstaltungsreigen ist die Bierkellereröffnung am 23. und 24. April (der 23. ist der Tag des Bieres). Dann wird auch die Nachfolgerin von Bierkönigin Laura gekrönt.Ab April führt ein Bier-Genießer-Weg entlang der Brauereien bis hinauf in den Kellerwald. Dazu will die Touristinformation noch eine Wanderkarte ausarbeiten. Für die nötige Unterlage sorgt Andreas Nagel: Der Bäckermeister hat eigens für das Bierjubiläum eine Bierbreze in seiner Backstube kreiert, die vor allem bei der Gambrinus-Führung, einer Führung zu Forchheims Braukunst, den Gästen gereicht wird.

Am 21. Mai wird der Tag der Brauereien gefeiert. Eine besondere Attraktion hält die Brauerei Neder für diesen Tag parat: Dann pendelt „‘as Kunnerla“, quasi eine kunterbunte Kleineisenbahn, als Brauerei-Express von Brauerei zu Brauerei. In den Brauereien Neder, Eichhorn und Greif stehen die Braumeister bei der Verkostung Rede und Antwort. Christian Schuster (Greif) zeigt sein Sudhaus. Rainer Kalb (Neder) lädt zum Brauereifest und die Brauerei Eichhorn lädt zur Verkostung in den Wirtshausgarten. Und die vierte Forchheimer Brauereien? „Mit Hebendanz verhandeln wir noch“, sagt Naumann.

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