Forchheimer Automeile wird noch länger

FORCHHEIM - Der Bauausschuss des Stadtrates hat die Erweiterung des Autohauses Zolleis und den Bau des neuen Feser-Biemann-Autohauses in der Äußeren Nürnberger Straße genehmigt. Die Forchheimer Automeile wird damit noch einmal länger.

Bereits im Juli hatte der Bauausschuss eine Voranfrage der Feser-Biemann-Gruppe für ein neues Autohaus an der Ecke Äußere Nürnberger Straße und Boschstraße knapp genehmigt. Dort sollen die Marken VW, Skoda und Seat verkauft werden, zum anderen ein Servicebereich entstehen.

Reparaturen werden dagegen gegenüber im Autohaus Zolleis durchgeführt. Dafür hatten die beiden Geschäftsführer Klaus Biemann und Helmut Zolleis eigens eine neue GmbH gegründet (wir berichteten). Nun lagen die Anträge für die beiden Brüder-Häuser dem Bauausschuss vor. Zolleis wird demnach unter anderem eine Waschhalle errichten, die Reparaturhalle wird deutlich verlängert und um etwa drei Meter verbreitert. 92 Stellplätze dienen als Kundenparkplätze.

Gegenüber will Feser-Biemann sein neues Haus errichten.Die in einem 30 mal 66 Meter großen, zusammenhängenden Komplex errichteten Autohäuser versiegeln mit den Stellplätzen zu viel Fläche. Mindestens 20 Prozent der 10 000 Quadratmeter, also 2000 Quadratmeter, müssen durchlässig sein. Mit Begrünung und Rasengittersteinen werden aber nur 1600 Quadratmeter erreicht. Hier müssen die Architekten nachbessern.

Start in wenigen Wochen

Noch im April, spätestens im Mai soll dann Spatenstich sein, so Klaus Biemann, Geschäftsführer der Feser-Biemann-Gruppe, gegenüber den NN. Für die Umbauten bei Zolleis und den Neubau sind zusammen rund 6,5 Millionen Euro eingeplant.