Forchheimer OB-Wahl: Ab 1. Februar Briefwahl

FORCHHEIM - Nichts geht mehr: Wer noch Oberbürgermeister-Kandidat werden will, ist zu spät dran. Bürger, die per Brief für die OB-Wahl am 6. März ihre Stimme abgeben wollen, haben dagegen noch Zeit. Bis 14. Februar versendet das Wahlamt die Wahlkarten.

Stichtag, um die Zahl der Wahlberechtigten in Forchheim festzustellen, ist der 31. Januar. Die Wahlbenachrichtigungskarten sollten bis spätestens 14. Februar im Briefkasten stecken. Damit lässt sich die Briefwahl beantragen. Wer seine Briefwahlunterlagen schon früher haben will, kann persönlich beim Einwohnermeldeamt vorbeikommen oder eine E-Mail an wahlamt@forchheim.de schicken.

Ab 1. Februar können die Stimmzettel verschickt werden, so Dieter Walda vom Einwohnermeldeamt. Der Vorteil, wenn man abwartet, bis die Wahlbenachrichtigungskarten per Post kommen: In diesem Fall kann man gleich ankreuzen, ob man auch im Fall einer Stichwahl per Brief wählen will.

Kein Kandidat mehr

Neue Oberbürgermeister-Kandidaten werden nicht mehr hinzukommen. Grund: Am 14. Januar ist die Frist abgelaufen. Es bleibt also bei Ulrich Schürr (CSU/JB), Manfred Hümmer (FW), Uwe Kirschstein (SPD) und Klaus Backer (FOF). Alle vier dürfen ab Samstag, 23. Januar, 12 Uhr mittags beginnen, im Außenbereich der Stadt Plakate zu befestigen. Für die Innenstadt ist der Sonntag, 7. Februar, der Stichtag. 60 feste Plätze gibt es. Außerdem dürfen noch 24 große Werbebanner aufgestellt werden. Die Standorte werden ausgelost.