Forchheims junge Rettungsschwimmer wurden ausgezeichnet

18.2.2019, 18:21 Uhr
In drei Altersstufen unterteilt war bei den Jung-Wasserwachtlern nicht nur Geschicklichkeit, sondern vor allem auch Teamwork gefragt.

© Kreiswasserwacht In drei Altersstufen unterteilt war bei den Jung-Wasserwachtlern nicht nur Geschicklichkeit, sondern vor allem auch Teamwork gefragt.

Aufgeteilt in drei Altersstufen mussten die Jung-Wasserwachtler im Königsbad sechs Schwimm- und Rettungsschwimmdisziplinen als Team meistern. Dabei wurde die Rettung mit diversen Rettungsmitteln, wie Rettungsring, Rettungsboje, Rettungsleine auf Zeit ausgeschwommen, aber auch Schnelligkeitsdisziplinen, wie Flossen- oder Kleiderschwimmen nagte an den Kräften der Retter.

Um sich für den weiteren Wettbewerb zu stärken, gab es nach zwei Stunden Schwimmen ein gemeinsames Mittagessen in den Räumen des BRK-Kreisverbands Forchheim.

Anschließend mussten die 16 Teams je drei Fragebögen zu den Themen Erste-Hilfe-Theorie, Wasserwacht-Wissen und zum Thema Blut beantworten. Zum Schluss wurden Erste-Hilfe-Kenntnisse geprüft: Dabei mussten zwei bis drei „Verletzte“, die mit Kunstblut geschminkt waren, durch die Mannschaften versorgt und betreut werden.

Die ausgezeichneten Nachwuchsschwimmer konnten stolz auf ihre Leistungen sein — und Oberbürgermeister Uwe Kirschstein sowie Landrat Hermann Ulm (links im Hintergrund) gratulierten.

Die ausgezeichneten Nachwuchsschwimmer konnten stolz auf ihre Leistungen sein — und Oberbürgermeister Uwe Kirschstein sowie Landrat Hermann Ulm (links im Hintergrund) gratulierten. © Kreiswasserwacht

Sehr viel mussten die Nachwuchs-Kräfte der Wasserwacht an diesem Tag leisten, aber es wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Einen sehr großen Anteil am Erfolg haben die jeweiligen Trainer, die seit November mit ihren Teams üben, schwimmen und lernen.

Ihnen gehörte ein besonderer Dank, wie Kreisjugendleiter Philipp Nützel in seiner anschließenden Rede hervorhob. Aber auch nur Dank des Engagements von 69 Helfern in allen Bereichen könne dieser Wettbewerb überhaupt stattfinden, so Philipp weiter.

Bevor es an die Platzierungen ging, wurden im Vorfeld noch die jüngsten Teilnehmer geehrt. Lea Kainer und Vincent Bober aus der Ortsgruppe Forchheim, waren mit gerade einmal acht Jahren die und der Jüngste.

Insgesamt nahmen 16 Mannschaften am Kreiswettbewerb teil. Bei den Jüngsten in der Altersstufe bis einschließlich neun Jahre siegte das Team aus Ebermannstadt I, gefolgt von Forchheim I, Ebermannstadt II und Forchheim II auf den Plätzen zwei bis vier.

In der Altersstufe II von zehn bis zwölf Jahren siegte die Mannschaft Forchheim I. Der zweite Platz ging an Ebermannstadt I, Dritter wurde Forchheim II, der vierte Platz ging an Ebermannstadt IV, der fünfte an Ebermannstadt II, Sechster wurde Ebermannstadt III und Siebter Forchheim III.

Bei den Ältesten in Stufe III siegte Forchheim I, vor Ebermannstadt I, Dritter wurde Forchheim II und der vierte Platz ging an Ebermannstadt II, Fünfter wurde die Mannschaft aus Neunkirchen. Die jeweils Erst-Platzierten durften sich nicht nur über einen Pokal freuen, sondern dürfen auch die Kreiswasserwacht am Bezirkswettbewerb vom 30. bis 31. März in Kulmbach vertreten.

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