#forchheimshots zeigt die Region im Quadrat

2.12.2016, 17:19 Uhr
So sahen die Resultate des Instagram-Fotowettbewerbs der Stadt Nürnberg aus.

© Roland Fengler So sahen die Resultate des Instagram-Fotowettbewerbs der Stadt Nürnberg aus.

Wer ab sofort und bis zum 31. August 2017 sein Bild mit dem Hashtag #forchheimshots auf Instagram hochlädt, hat die Chance, unter den 100 Bildern zu sein, die ab dem 5. Oktober in einer Ausstellung in der Stadtbücherei Forchheim zu sehen sein wird. Ausgewählt werden die Fotos von einer Jury, die aus Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, der Künstlerin Rosemary Keßler und der Fotografin Alexandra Richter-Woite besteht.

Kirschstein ist seit kurzem selbst bei Instagram und guter Dinge: „Der Wettbewerb ist eine sehr gute Idee, die ich gerne unterstütze“, sagt er. Wenn junge Menschen auf Instagram die schönen, aber auch die versteckten Seiten Forchheims in Szene setzen, erfreut das nicht nur Wirtschaftsförderer Victor Naumann und Nico Cieslar, Leiter der Tourist Information, angesichts des fast kostenfreien Stadtmarketings.

 

Auch Jurymitglied Rosemary Keßler ist mehr als angetan und findet einen schönen Vergleich: „Die Leute zeigen ihre Stadt: Das ist ja eigentlich nichts anderes als das, was der Heimatverein macht.“ Für sie sei Instagram inzwischen unentbehrlich geworden. Genauso geht es Alexandra Richter-Woite: Bevor sie eine neue Stadt besucht, guckt sie auf Instagram, „wo die schönsten Spots der Stadt zum Fotografieren sind und welche Restaurants es so gibt“.

In Gang gebracht hat das Ganze der Instagrammer Matthias Hösch. Eines seiner Bilder wurde in der Instagram-Ausstellung der Stadt Erlangen ausgezeichnet. Begeistert von der Idee trug er sie bei der Stadt Forchheim vor und fand Gehör. Rund 1500 Bilder werden erwartet — „nicht unrealistisch“, sagt Nico Cieslar. Seit Juni dieses Jahres ist die Stadt unter dem Namen „Forchheim erleben“ auf Instagram vertreten. In der kurzen Zeit hätten die Nutzer bereits 1200 Fotos mit dem offiziellen Hashtag der Stadt markiert.

Zudem locken bei dem Wettbewerb Preise: Der Hauptgewinn, 250 Euro, wird vom Jugendbeauftragten der Stadt, Josua Flierl, bereitgestellt. Auch die Plätze zwei bis fünf werden mit Geldpreisen oder Gastronomie-Gutscheinen prämiert. Ausgesucht wird die Top 5 so: Jedes Foto in der Ausstellung erhält eine Nummer, die Besucher können am Ende der Besichtigung ihr Lieblingsfoto auswählen.

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