Geschichtshaus erhält Segen

26.7.2015, 18:43 Uhr
Geschichtshaus erhält Segen

© Fotos: Franz Galster

Mit den freudigen Anlässen verband die Pfarrgemeinde das Pfarrfest im Garten neben der Marienkapelle. Unter den zahlreichen Ehrengästen begrüßte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sieglinde Seeber den Weihbischof Herwig Goessl.

Der Gast aus Bamberg kam, um das neue Geschichtshaus nach dem Festgottesdienst zu segnen. Symbolisch kamen eingangs Gemeindereferent Christian Weinecke und Sandra Heller als Pilger zum Altar. Den Festgottesdienst unter Beteiligung aller Vereine zelebrierte der Weihbischof zusammen mit dem Ortspfarrer Michael Gehret, Pfarrer Alfred Bayer und Pfarrer Josef Kraus. Anna und Eiko begleiteten die Feier mit Gitarre und Gesang.

Es gibt noch was zu tun

An der Marienkapelle, so Seeber, stehen noch die Renovierung der Orgel und die Holzvergasung nach Wurmbefall an. 80 000 Euro werden dafür veranschlagt.

Heute noch ist es ein Anliegen der Pfarrgemeinde St. Nikolaus, dass ihre Marienkapelle und der Lohranger in das kirchliche Leben eingebunden sind. Eine Informationstafel am Gelände erzählt die Geschichte.

Die Vorarbeiten dazu leistete einst Xaver Helmprobst. Eine Leader-Arbeitsgruppe um Toni Eckert erstellte die Tafel. Der Raum mit dem Rauchmantel zeige die ursprünglichen Dimensionen des Mesnerhauses.

Sechs Räume dieser Größe von sechs Quadratmetern habe es vor der Umgestaltung gegeben. Mit Bürgermeister Seeber übergab der Architekt den Schlüssel symbolisch an Pfarrer Michael Gehret. „Hier ist die Geschichte von christlichem Glauben durchsetzt. Ich bin dankbar, dass wir dieses Haus haben“, sagte Weihbischof Goessl. Er segnete die Räume des Geschichtshauses mit dem Wunsch, die kommende Geschichte möge von Glauben erfüllt sein. In Erinnerung soll bleiben, was die Vorfahren geleistet haben.

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