Gößweinstein entführt in längst vergangene Zeiten

12.7.2015, 17:53 Uhr
Gößweinstein entführt in längst vergangene Zeiten

© Thomas Weichert

Gößweinstein entführt in längst vergangene Zeiten

© Thomas Weichert

18 Paare in barocken Gewändern eröffneten am Samstagnachmittag das Barockfest mit einem Zug von der Burg zum Gößweinsteiner Friedhof.

Im Klostergarten konnte das Barockfest, das zu einer festen Einrichtung im Gößweinsteiner Veranstaltungskalender werden soll, allerdings nicht mehr stattfinden. Alternativ fand das Fest daher auf der Wiese hinter dem Friedhofsparkplatz statt, die fast ebenso gut geeignet dafür war.

Barocke Gesellschaftstänze

Letztes Jahr gründete Daniela Drummer die Barocktanzgruppe „Les nouveaux dancers de baroque“ die natürlich auch diesmal wieder einige barocke Gesellschaftstänze vorführte.

Für das weitere Rahmenprogramm sorgten Heidi Lang mit barockem Gesang und Gitarrist Manuel Trautner mit barockem Klang. Auch wieder dabei der Puppenspieler Kolja Leibscher und Anton Endreß aus Kohlstein der Weidenkörbe flocht. Zusehen konnte man auch einem Schmied bei seiner Arbeit. Weitere Attraktionen waren das Bogenschießen oder Spiele für die Kinder. Sabine Neuner erzählte Märchen auf der Naturbühne und einige Aussteller boten ihre Waren von der Seife bis zu Spirituosen an.  Am Samstagabend war ein weiterer Höhepunkt die Feuershow des Vereins Castra Vita. Am Sonntagabend beschloss Nachtwächter Manfred Heckel das Barockfest im Schatten der Basilika.

 

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