Gößweinsteins Bürgermeister an der Spritze

16.5.2017, 16:19 Uhr
Gößweinsteins Bürgermeister an der Spritze

© Wolfgang Wunner/privat

Die Feuerwehrgrundausbildung vermittelt das Basiswissen, . In 120 Unterrichtseinheiten werden alle relevanten Feuerwehrthemen abgehandelt. Ausbildungsleiter war der Kommandant der Feuerwehr Gößweinstein, Marcel Zweck, der alle Prüflinge zur ihrer guten Leistung beglückwünschte. Vor Ort waren auch Kreisbrandrat Oliver Flake, Kreisbrandinspektor Wolfgang Wunner, Kreisbrandmeister Michael Lorke und Kreisbrandmeister Marco Brendel, welche die Glückwünsche der Kreisbrandinspektion übermittelten.

Mit dem Bestehen dieser Prüfung erlangen die Anwärterinnen und Anwärter die Berechtigung zur Teilnahme bei Einsätzen, wobei die Altersvorgaben laut Gesetz beachtet werden müssen. Es folgt das Ausbildung- und Übungsmodul in den jeweiligen Feuerwehren, mit dessen Bestehen man die Truppführer-Qualifikation erlangt. Damit kann man dann weiterführende Lehrgänge an den Feuerwehrschulen besuchen.

"Ein richtiger Feuerwehrler"

Hanngörg Zimmermann betonte die Freude darüber, dass er nun ein "richtiger Feuerwehrler" sei. Er dankte besonders allen Ausbildern für die enorme Leistung, die hinter einer solchen halbjährigen Ausbildung steckt. Zudem galt sein herzlicher Dank allen Teilnehmern: "Sie bilden das Rückgrat der Feuerwehren und vor allem die jugendlichen Teilnehmer sichern die Zukunft der Feuerwehren im Marktgemeinde-Gebiet".

Als Kursteilnehmer hat Zimmermann die Arbeit der Feuerwehr "aus einem ganz neuem Blickwinkel erlebt und viele neue Aspekte erleben können", die seiner Ansicht nach auch in die Gemeindearbeit einfließen werden, wenn es um Entscheidungen für die Feuerwehren geht.

Alle Teilnehmer und Ausbilder der Feuerwehren waren sich einig, dass man die Ausbildung überörtlich weiterführen muss, woran verschiedene Feuerwehren beteiligt sind. Man lernt sich kennen und sieht andere Feuerwehrhäuser, andere Fahrzeugtechnik und hört andere Meinungen. Besonders förderlich ist diese Form bei gemeinsamen Einsätzen: Man kennt sich untereinander und lernt dabei auch die Technik der Nachbarfeuerwehren kennen.

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