Gräfenberg: Mittelschüler feiern ihren Abschluss

23.7.2017, 09:00 Uhr
Haben allen Grund zu feiern: Die Gräfenberger Schüler mit Schulleiterin Petra Meyer.

© Rolf Riedel Haben allen Grund zu feiern: Die Gräfenberger Schüler mit Schulleiterin Petra Meyer.

Der Klasse 9a bestätigte sie außergewöhnlich viel Power, in vielen Fächern hatten sie viel beizutragen, auch wenn die Lehramtsstudenten aus der Bamberger Uni ihre Stunden dort hielten. Sie bestätigte ihnen ausdrücklich, dass sie kommunikativ und aufgeschlossen, und immer an Neuem interessiert seien. Das hat sich auch in der Leistung niedergeschlagen, 16 von 21 haben den qualifizierten Abschluss geschafft. Fast alle wissen, dass sie in eine Ausbildung gehen, ob dual oder schulisch oder weiterhin an der Schule bleiben, um einen höheren Abschluss zu erlangen.

Den Schülern der M10, die alle die Schule verlassen, gab sie mit auf den weiteren Lebensweg sich in manchen Situationen besser zu organisieren, bestätigte ihnen jedoch eine große Fähigkeit darin, Feiern und Feste zu planen und durchzuführen. Aber die Schulleiterin lobte auch ihr Improvisationstalent. „Stolz könnt ihr auf Euere Leistungen sein. Ihr alle habt den Abschluss der Mittleren Reife geschafft und das mit ordentlichen Noten.“ Fast alle wüssten, was sie im September erwartet, die meisten beginnen eine Ausbildung, einige gehen auf die FOS oder haben sich für eine schulische Weiterbildung entschlossen, so Petra Meyer in ihrer Abschlussrede. Mit den besten Wünschen für die Zukunft ließ sie ihre Schülerinnen und Schüler schweren Herzens gehen, wie ihr anzumerken war.

Klassenleiter Hans-Peter Reck gab seinen Zöglingen aus der M10 noch einmal wohl-meinende Ratschläge für ihren weiteren Lebensweg mit, während Klassenleiter Johannes Gumbmann noch ein paar Ausrufungszeichen hinter den zurückliegenden Schulalltag in seiner Abschlussklasse setzte.

Die Ehrung der Streitschlichter und Coolrider durch die Schulrektorin Petra Meyer und ihre Stellvertreterin Barbara Oppolzer ging der von den Schülern lang erwarteten Zeugnisübergabe voraus, ehe die Besten von ihnen sich zum Pressefoto aufstellen durften. Aus der 9 a waren dies Simon Jobst (2,0), Markus Schlosser (2,3) und Selina Kowatsch (2,4). Als Schul- und Jahrgangsbester nicht nur der Schule sondern im ganzen Landkreis, schloss Jonas Wirth mit einem Notendurchschnitt von 1,3 ab, dafür wird er noch eine Landkreisehrung erhalten, ihm folgen Amadeus Stegmeyer mit 1,7 und Celine Ohliger mit 2,0.

Eine Abschlussandacht unter dem Motto: „Foodprints in the sand“ hatte die Entlassfeier eingeläutet, ein kleiner Imbiss in der Mensa und im Pausenhof schlossen sich daran an.

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