Gunnar Schmidts Abenteuer auf dem Europaradweg

27.7.2017, 12:30 Uhr
2015 haben die NN Gunnar Schmidt getroffen. Damals erzählte er uns, dass er zum zweiten Mal Stammzellen spendet mit der die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) Leben retten kann. Zwei Jahre später trafen wir ihn wieder, diesmal ging es um Sport, Abenteuer und den guten Zweck.
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Gunnar Schmidts Weg nach Sankt Petersburg

2015 haben die NN Gunnar Schmidt getroffen. Damals erzählte er uns, dass er zum zweiten Mal Stammzellen spendet mit der die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) Leben retten kann. Zwei Jahre später trafen wir ihn wieder, diesmal ging es um Sport, Abenteuer und den guten Zweck. © ROLAND G HUBER

Diesmal wollte Gunnar Schmidt auf andere Weise für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) "Gutes tun". Er radelte auf dem Europaradweg R1 von Calais nach Sankt Petersburg. Von Forchheim ging es erst einmal mit dem Flixbus nach Paris.
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Forchheim

Diesmal wollte Gunnar Schmidt auf andere Weise für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) "Gutes tun". Er radelte auf dem Europaradweg R1 von Calais nach Sankt Petersburg. Von Forchheim ging es erst einmal mit dem Flixbus nach Paris. © Michael Müller

Und dann mit dem Zug weiter nach Calais. Etwa 30 Kilo Gepäck hatte er dabei - ein Zelt und einen Kocher, Kleidung, eine Notfall-Apotheke und was man sonst noch braucht.
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30 Kilo Gepäck

Und dann mit dem Zug weiter nach Calais. Etwa 30 Kilo Gepäck hatte er dabei - ein Zelt und einen Kocher, Kleidung, eine Notfall-Apotheke und was man sonst noch braucht. © Michael Müller

In Calais ging es los. Das Wetter spielte mit.
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Start in Calais

In Calais ging es los. Das Wetter spielte mit. © privat

Die erste Etappe verläuft etwa 135 Kilometer durch Flandern. Insgesamt werden es bis Sankt Petersburg 4000 Kilometer sein.
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Durch Flandern

Die erste Etappe verläuft etwa 135 Kilometer durch Flandern. Insgesamt werden es bis Sankt Petersburg 4000 Kilometer sein. © privat

Gunnar Schmidts Abenteuer auf dem Europaradweg
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© NN-Grafik

60 Tage hat er Zeit dazu - inklusive Pausen. Durch Flandern, erzählt Gunnar Schmidt am Telefon, sei es "wunderbar zum Radeln". Alles flach. Und auch landschaftlich sehr reizvoll. Es geht entlang an vielen Kanälen.
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Nieuwpoort

60 Tage hat er Zeit dazu - inklusive Pausen. Durch Flandern, erzählt Gunnar Schmidt am Telefon, sei es "wunderbar zum Radeln". Alles flach. Und auch landschaftlich sehr reizvoll. Es geht entlang an vielen Kanälen. © privat

Hier ist Gunnar Schmidt in Nieuwpoort, einem Badeort in Westflandern an der belgischen Küste. In Brügge will sich Gunnar Schmidt einen Ruhetag gönnen.
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Nieuwpoort

Hier ist Gunnar Schmidt in Nieuwpoort, einem Badeort in Westflandern an der belgischen Küste. In Brügge will sich Gunnar Schmidt einen Ruhetag gönnen. © privat

Angekommen in der niederländische Gemeinde Zutphen in der Provinz Gelderland...
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Zutphen

Angekommen in der niederländische Gemeinde Zutphen in der Provinz Gelderland...

...und schon bald back in Germany: Hier überquert Gunnar Schmidt die deutsche Grenze im kleinen Kirchdorf Zwillbrock im Münsterland.
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Münsterland

...und schon bald back in Germany: Hier überquert Gunnar Schmidt die deutsche Grenze im kleinen Kirchdorf Zwillbrock im Münsterland. © privat

Beim malerischen Wasserschloss Darfeld legte er eine kleine Rast ein.
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Münsterland

Beim malerischen Wasserschloss Darfeld legte er eine kleine Rast ein.

Bei Stapelburg im Harz passierte Schmidt die einstige deutsch-deutsche Grenze...
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Sachsen-Anhalt

Bei Stapelburg im Harz passierte Schmidt die einstige deutsch-deutsche Grenze... © privat

...und in Wittenberg wandelte er auf den Spuren Luthers.
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Sachsen-Anhalt

...und in Wittenberg wandelte er auf den Spuren Luthers. © privat

Auf dem Weg...
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Berlin

Auf dem Weg... © privat

...ins politische Zentrum Deutschlands. Da durfte ein Abstecher zu  DEM identitätsstiftenden Bauwerk der Deutschen nicht fehlen.
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Berlin

...ins politische Zentrum Deutschlands. Da durfte ein Abstecher zu DEM identitätsstiftenden Bauwerk der Deutschen nicht fehlen. © privat

In der Haupstadt war Zeit zum Posen - hier vor dem Olympiastadion. Doch den Großstadttrubel galt es...
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Berlin

In der Haupstadt war Zeit zum Posen - hier vor dem Olympiastadion. Doch den Großstadttrubel galt es... © privat

...am Peetzsee am Rande der Märkischen Schweiz abzuschütteln.
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Brandenburg

...am Peetzsee am Rande der Märkischen Schweiz abzuschütteln. © privat

Der Naturpark Märkische Schweiz ist mit einer Fläche von 205 Quadratkilometern im Übrigen das kleinste Großschutzgebiet Brandenburgs. Gunnar Schmidt empfand es mehr als idyllisch. Doch der Zeitplant lässt kaum Raum für Muse...
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Brandenburg

Der Naturpark Märkische Schweiz ist mit einer Fläche von 205 Quadratkilometern im Übrigen das kleinste Großschutzgebiet Brandenburgs. Gunnar Schmidt empfand es mehr als idyllisch. Doch der Zeitplant lässt kaum Raum für Muse... © privat

...und so ging es für den Europaweg-Radler ab nach Polen.
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Polen

...und so ging es für den Europaweg-Radler ab nach Polen. © privat

Er kam nach Chelmno (hier am Rathaus der polnischen 20.000-Einwohner-Stadt) und fuhr gen Danzig weiter.
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Polen

Er kam nach Chelmno (hier am Rathaus der polnischen 20.000-Einwohner-Stadt) und fuhr gen Danzig weiter. © privat

Wie der (fränkische) Zufall so will: Bei Danzig traf er auf Radfahrer-Kollegen Dieter aus Möhrendorf.
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Polen

Wie der (fränkische) Zufall so will: Bei Danzig traf er auf Radfahrer-Kollegen Dieter aus Möhrendorf. © privat

Russia's Calling: Nach zwei Feier-Tagen (und Nächten) in Danzig ging es für Schmidt über die Grenze der Oblast Kaliningrad, der russischen Exklave zwischen Polen und Litauen.
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Russland

Russia's Calling: Nach zwei Feier-Tagen (und Nächten) in Danzig ging es für Schmidt über die Grenze der Oblast Kaliningrad, der russischen Exklave zwischen Polen und Litauen. © privat

Am Grabmal Immanuel Kants neben dem Königsberger Dom in Kaliningrad.
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Russland

Am Grabmal Immanuel Kants neben dem Königsberger Dom in Kaliningrad. © privat

Und vor der Kaliningrader Siegessäule.
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Russland

Und vor der Kaliningrader Siegessäule. © privat

Von dort aus fuhr Schmidt weiter in den Badeort Selenogradsk (ehemals Cranz) an der Samlandküste an der östlichen Ostsee.
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Russland

Von dort aus fuhr Schmidt weiter in den Badeort Selenogradsk (ehemals Cranz) an der Samlandküste an der östlichen Ostsee. © privat

Hier stieß er auf Anton, einen, wie Schmidt ihn nennt, "waschechten Russen" und Radfahrer-Kollegen.
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Russland

Hier stieß er auf Anton, einen, wie Schmidt ihn nennt, "waschechten Russen" und Radfahrer-Kollegen. © privat

Und weiter ging es über die Grenze nach Litauen: Hier hielt Schmidt für ein Selfie am Theaterplatz von Klaipeda. Im Hintergund das Stadttheater und der Simon-Dach-Brunnen, auf dem sich das Wahrzeichen der Stadt Klaipeda befindet: Das Denkmal "Ännchen von Tharau".
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Litauen

Und weiter ging es über die Grenze nach Litauen: Hier hielt Schmidt für ein Selfie am Theaterplatz von Klaipeda. Im Hintergund das Stadttheater und der Simon-Dach-Brunnen, auf dem sich das Wahrzeichen der Stadt Klaipeda befindet: Das Denkmal "Ännchen von Tharau". © privat

Hey, Ho, Lett's Go: Die nächste Grenze nach Lettland galt es zu überwinden.
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Lettland

Hey, Ho, Lett's Go: Die nächste Grenze nach Lettland galt es zu überwinden. © privat

In Lettland angekommen, will Schmidt nun nach Riga aufbrechen. Über 700 Euro hat er bislang schon an Spenden gesammelt.
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Lettland

In Lettland angekommen, will Schmidt nun nach Riga aufbrechen. Über 700 Euro hat er bislang schon an Spenden gesammelt. © privat

Nach verregneten Tagen in Estland geht es in großen (Rad-) Schritten ans Ziel.
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Estland und Russland

Nach verregneten Tagen in Estland geht es in großen (Rad-) Schritten ans Ziel.

Sankt Petersburg! Der R1-Radler hat es geschafft. Hier posiert er vor der prachtvollen Eremitage – eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt.
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Sankt Petersburg

Sankt Petersburg! Der R1-Radler hat es geschafft. Hier posiert er vor der prachtvollen Eremitage – eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. © Gunnar Schmidt

Auch Lenin stattete er in Petersburg einen Besuch ab.
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Sankt Petersburg

Auch Lenin stattete er in Petersburg einen Besuch ab. © Gunnar Schmidt

Zurück ging es freilich nicht mit dem Flugzeug nach Deutschland - sondern mit dem Rad. Und nicht direkt, sondern über den läppischen 400 Kilometer-Umweg entlang des Finnischen Meersbusens nach Helsinki. Hier eine kleine Rast in der finnischen Hafenstadt Hamina. 2009 kaufte Google dort eine ehemalige Papierfabrik und errichtete ein Datencenter.
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Finnland

Zurück ging es freilich nicht mit dem Flugzeug nach Deutschland - sondern mit dem Rad. Und nicht direkt, sondern über den läppischen 400 Kilometer-Umweg entlang des Finnischen Meersbusens nach Helsinki. Hier eine kleine Rast in der finnischen Hafenstadt Hamina. 2009 kaufte Google dort eine ehemalige Papierfabrik und errichtete ein Datencenter.

Von Helsiniki aus ging es mit der Fähre nach Lübeck. Und schließlich zurück nach Forchheim. Am 20. Juli, pünktlich zum Annafest, kam er an. Das Ziel von 1000 Euro an Spenden für die DKMS hat der Europa-Radler ebenfalls erreicht. Wir gratulieren!
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Forchheim

Von Helsiniki aus ging es mit der Fähre nach Lübeck. Und schließlich zurück nach Forchheim. Am 20. Juli, pünktlich zum Annafest, kam er an. Das Ziel von 1000 Euro an Spenden für die DKMS hat der Europa-Radler ebenfalls erreicht. Wir gratulieren! © Gunnar Schmidt

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