Hält die TSC-Serie an?

5.4.2014, 12:00 Uhr
Hält die TSC-Serie an?

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Nach verpatztem Start ins neue Kalenderjahr mit drei Niederlagen in Serie gelang dem FC Thuisbrunn am letzten Wochenende durch einen 4:0-Auswärtserfolg beim TSV Elbersberg der erste Dreier in 2014. „Wir haben uns im Sommer gut verstärkt und hatten daher als Ziel ausgegeben, so lange wie möglich ganz oben mit zu spielen“, erklärt FC-Trainer Dieter Bernhardt.

Vorrunde ungeschlagen

Nachdem seine Elf die Vorrunde mit Tuchfühlung auf die Aufstiegsränge und ohne eine einzige Niederlage auf dem dritten Rang beenden konnte, verlor man zunächst den Kontakt und hat als Vierter nach 18 absolvierten Partien zehn Punkte Rückstand auf Platz 2. „Gegen den Tabellenführer Michelfeld kann man verlieren“, so Bernhardt, „bei unseren anderen beiden Niederlagen hat uns aber die Zielstrebigkeit im Spiel nach vorne gefehlt“. Wollen die Thuisbrunner doch noch einmal oben angreifen, müssen die Schützlinge von Bernhardt das Spitzenspiel gegen Bärnfels unbedingt gewinnen. „Die Hypothek ist groß, wir denken aber nur von Spiel zu Spiel, Bärnfels ist der Favorit. Sie sind auch dieses Jahr wieder ganz oben dabei“, sagt Bernhardt, „wir werden aber alles geben und rechnen uns durchaus gute Chancen aus, zu punkten.“

Platz 2 reicht zum Aufstieg

Mit der bisherigen Saison „absolut zufrieden“ ist Engelbert Unterbuchberger, seit Sommer Spielertrainer beim TSC Bärnfels: „Unser Ziel waren die Top fünf, der zweite Platz ist daher schon sensationell.“ Rekordverdächtige 17 Partien in Folge ist das Team des gebürtigen Niederbayern mittlerweile ungeschlagen. Gleich auf seiner ersten Trainerstation in Franken ist der Aufstieg in die Kreisklasse zum Greifen nahe – würde doch Platz 2 am Ende der Saison den direkten Gang nach oben bedeuten.

„Wir haben sehr gute Fußballer in unseren Reihen, ob im Angriff oder in der Verteidigung“, weiß Unterbuchberger, „und vor dem gegnerischen Tor stehe ich glücklicherweise oft da, wo ein Stürmer stehen muss“. Mit 13 Treffern ist der Spielertrainer gleichzeitig bester Torschütze seines Vereins. In Thuisbrunn sieht Unterbuchberger wie schon im Hinspiel, das 2:2-Unentschieden endete, ein hartes Stück Arbeit auf seine Mannschaft zukommen: „Thuisbrunn wird mit Sicherheit alles versuchen, um den Rückstand nach oben noch einmal zu verkürzen. Unser Ziel ist zu allererst einmal, nicht zu verlieren. Wenn alle Spieler wieder 100 Prozent geben, ist für uns auch ein Sieg drin“.

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