Heiße Tage: So bleiben die Menschen in Forchheim cool

Bis zu den Hundstagen ist es zwar noch etwas hin, den Sommer genießen kann man aber bereits jetzt schon. Zum Beispiel an der Forchheimer Hundsbrücke. © Barbara Zinecker

In der Innenstadt tummeln sich nur wenige Leute - den meisten ist es schlichtweg zu heiß. © Barbara Zinecker

Den Kakteen von Willi Uebelmann (62) hingegen bekommt die Hitze ganz gut. Sie brauchen auch nur alle zwei Wochen Wasser. © Barbara Zinecker

Über seine Kakteen erzählt er sehr gerne: "Wenn man sich einmal mit dem Stachel infiziert hat, lässt einen das nicht mehr los." © Barbara Zinecker

Herrn Uebelmanns Katze lassen die Pflanzen unbeeindruckt. Sie interessiert sich vielmehr für das Wasser in der Gießkanne. © Barbara Zinecker

Das ist auch der Tipp, den Angkana (41) und Helmut Dach (71) bei der Hitze gerne geben: Viel trinken! Auch die Pflanzen im Biergarten ihres Restaurants "Thai Basilikum" schlucken momentan deutlich mehr als sonst. Zwei Stunden verbringt der 71-Jährige jeden Morgen beim Pflanzengießen. © Barbara Zinecker

Bei 90 Grad am Hähnchenbrater fällt es dann doch etwas schwer, gute Laune zu behalten. Antonio Basalo (53) hat trotzdem immer ein Lächeln und einen witzigen Spruch auf Lager. © Barbara Zinecker

Ahmet Kaya (28) hat bei der Hitze auch nicht gerade den optimalen Arbeitsplatz. Wenn gerade keine Kunden da sind, kann er sich wenigstens vor dem Dönerladen ein bisschen in den Schatten setzen und bei einem kühlen Getränk entspannen. © Barbara Zinecker

Wer frei hat, lässt die Seele dann doch lieber in den Biergärten und Kellern der Region baumeln. © Barbara Zinecker

"Nix arbeiten, ins Schwimmbad gehen," schlägt Dominik Rehm (21) vor. Bis vier Uhr nachmittags muss er es aber noch auf der Baustelle aushalten. © Barbara Zinecker

Oder man macht's wie Simone Micheel (52): Sie arbeitet in einem Pralinen-Fachgeschäft. Damit die Schokolade nicht zerläuft, hat es dort nur rund 18 Grad - fast also schon zum Frieren. Sie hat die Erfahrung gemacht: "Egal, ob's zu warm, zu trocken, zu kalt oder zu nass ist: Irgendwer meckert immer." © Barbara Zinecker

Blendende Laune haben Anna (6), Katrin (40) und Lennard Neuner (10). Katrins Tipp bei dem Wetter: Alles etwas relaxter angehen, langsamer machen. Lennard fügt hinzu: "Ab ins Schwimmbad und Wassermelone essen geht auch." © Barbara Zinecker

Auch der 30-jährige Marc Freisinger hat ein paar Tipps und Tricks auf Lager. Hut auf und ganz viel Trinken. Er muss es wissen, schließlich arbeitet er in einer Textilreinigung - dort hat es 45 bis 50 Grad! © Barbara Zinecker

Als Passanten neidisch beäugten, wie Angelika Heim (40) ihre Füße nach einem langen Arbeitstag in ihrem Ladencafé in Wasser kühlte, kam ihr eine Geschäftsidee: Warum nicht kostenlose Fußbäder in den Service aufnehmen? Für wen das nichts ist: Es gibt in ihrem Laden "Himmel & Erde" auch frische Wassermelone und Chai Tee mit Vanilleeis zur Abkühlung. © Barbara Zinecker

Ihre Tochter Lily (16) führt vor, wie's geht. © Barbara Zinecker

Juli (7) interessieren Fußbäder wenig. Wichtiger ist es für die Hündin, einen schönen schattigen Platz zu finden. © Barbara Zinecker

Den gibt's im "Himmel & Erde" übrigens auch für Menschen. © Barbara Zinecker

Zum Schluss noch ein letzter Tipp gegen die Hitze: Maracuja- und Kokos-Eis von der Eisdiele Vesuvio, eine Empfehlung von Lennard, Anna und Katrin. © Barbara Zinecker