Himmlisch: Vier engelsgleiche Männla für Wimmelbach

21.8.2016, 19:08 Uhr
Himmlisch: Vier engelsgleiche Männla für Wimmelbach

© Foto: Alexander Hitschfel

Eigentlich hatten die Veranstalter Bedenken gehabt, ob man zur „1. Wimmelbacher Burschenolympiade“ die geplante Anzahl an Mannschaften zusammenbekommt. Doch dann kam alles anders: Insgesamt elf Burschenschaften, darunter unter anderem auch Kerwasburschen aus Effeltrich, Kersbach, Limbach, Dachstadt, Forchheim und Stöckach kamen nach Wimmelbach ins aufgebaute Festzelt um an der „1. Wimmelbacher Burschenolympiade“ teilzunehmen sowie der Stammtisch „Hau mer’s weg“, die Deutschen Brüder aus Hausen, Eintracht Langensendelbach und mit „Frauenpower plus Eins“ auch eine Kerwasmadla-Gruppe, die einen Kerwasburschen im Schlepptau hatte. Eine Voraussetzung mussten alle Teilnehmer bei der „Burschenolympiade“ mitbringen; sie mussten trinkfest sein.

Höhepunkt des mehrtägigen Festes für den Hausener Gemeindeteil war aber der Sonntagvormittag. Nach einem Frühschoppen mit anschließendem Zeltgottesdienst, der durch Pfarrer Klaus Weigand zelebriert wurde, ging es vom Festplatz dann im Festzug, an dem sich viele Wimmelbacher beteiligten, hinauf zur Kirche.

Dort konnte dann feierlich das Wahrzeichen, die Wimmelbacher Männla, im Beisein von 3. Hausener Bürgermeisters Dieter Gößwein und Hausens Heimatpfleger Gerhard Batz, enthüllt werden. Zwei solcher Steinfiguren, an denen schon der Zahn der Zeit genagt hatte, stehen seit Jahren im Heimatmuseum in Hausen. Insgesamt konnten auf Initiative des Burschenvereins Wimmelbacher Männla nun vier neue Steinfiguren angefertigt und aufgestellt werden.

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