Im Gänsemarsch zum Spatenstich

14.9.2015, 18:51 Uhr
Im Gänsemarsch zum Spatenstich

© Foto: Marquard Och

Von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) sprach der Nürnberger Fachgebietsleiter Johannes Meier. Nach vielen internen Abstimmungen und schließlich dem Grundstückskauf Anfang des Jahres durch die BIMA, werde sich der Neubau durch verbesserte Arbeitsbedingungen auszahlen, sagte Meier.

Dank an die Gemeinde

Der Behördenleiter des staatlichen Bauamts Bamberg, Jürgen König, dankte auch namens seines Abteilungsleiters Ulrich Delles und des Mitarbeiterteams für die gute Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt und der Gemeinde bei der Planung für den „Katastrophenfall“.

CSU-Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär Thomas Silberhorn sprach im Sinne der anwesenden Landtagsabgeordneten Michael Hofmann (CSU) und Thorsten Glauber (FW), es gebe hier gute Gründe für den Einsatz von Steuergeldern.

Die „Herbergssuche hat ein Ziel gefunden“, freute sich der Strullendorfer SPD-Abgeordnete in Berlin, Andreas Schwarz; er hoffe auf eine unfallfreie Bauzeit und dass die Kosten, sowie die Fertigstellung mit Ende 2016 einzuhalten seien.

Von Seiten des Kreises Forchheim dankte Landrat Hermann Ulm für ein gut bestelltes Rettungswesen – das Technische HilfswerkKirchehrenbach sei darin seit über 50 Jahren ein wichtiger Pfeiler, bemerkte Ulm in Erinnerung an die „Nothilfen“ bei den Hochwassern von 2007 und 2011.

„Ich kann sagen es ist vollbracht den Standort und die Sicherheit zu erhalten“, wir haben dafür extra ein Baugebiet geschaffen, fasste Bürgermeisterin und SPD-Kreisrätin Anja Gebhardt den Werdegang zusammen.

Vorsorglich hatten die THWler Holzbohlen auf dem feuchten Baugrund ausgelegt – so erreichten die zum Spatenstich-Abgeordneten die Sandhalde im „Gänsemarsch“. Gleich zwölf geschmückte Arbeitsgeräte hatte Thorsten Glauber nach eigern Auskunft noch nie vorgefunden. Auf das Kommando von Thomas Albert glückte der „synchrone“ Spatenstich beim zweiten Versuch.

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