Im Maislabyrinth in Gosberg wartet das Abenteuer

GOSBERG - Das Feld in Gosberg ist 3,5 Hektar groß. Die Besonderheit: In Form einer Kuh können sich Besucher ihren Weg durch den Mais bahnen. Auf der Suche nach dem richtigen Weg durch das Labyrinth können sich Wagemutige jedes Wochenende begeben.

Das Maislabyrinth in Gosberg lädt Abenteurer ein, den richtigen Weg der rund zwei Kilometer langen Strecke zu finden. Kinder werden bei einem Suchspiel am Ende mit einer Schatzkiste und kleinen Preisen überrascht. Der Mais-Irrweg hat die Form eines Kuhkopfes — das passt auch ganz zum diesjährigen Motto „KUHles Labyrinth“. Bereits im Juni traf die Familie Galster, Eigentümer der Fläche, die Vorbereitungen.

Entlang des Pfades erfahren die Besucher Wissenswertes über die Kuh. Basis des Labyrinths ist ein sorgfältig ausgearbeiteter Plan, den die Tochter des Landwirts Markus Galster, Corinna Galster, auf dem Computer entworfen hat. Das komplizierte Gebilde auf dem 3,5 Hektar großen Feld wurde dank GPS und Agraringenieur Georg Eiblmeier angebracht. Im Zentrum finden die Besucher eine Aussichtsplattform, die einen Blick über das Feld ermöglicht. Das Areal liegt unmittelbar am Gosberger Bahnhof.

Geöffnet ist das Labyrinth samstags, 14 bis 18 Uhr, sonntags, 11 bis 18 Uhr, und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer (0 91 91) 9 48 58.