Jürgen Kränzlein: Nicht im Kreistag, aber doch Wettsieger

20.3.2014, 10:49 Uhr
Jürgen Kränzlein: Nicht im Kreistag, aber doch Wettsieger

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Herr Kränzlein, welche Wetten hatten Sie am Laufen?

Jürgen Kränzlein: Nach einer Kreistags- oder Kreisausschusssitzung habe ich angedeutet, dass ich auf dem letzten Platz kandidieren werde, weil ich mit 70 Jahren nicht mehr unbedingt in den Kreistag muss. „Dummes Zeug, du kommst trotzdem rein“, hat Karl Waldmann von den Grünen da zu mir gesagt. Der gleichen Meinung war auch der CSU-Landtagsabgeordnete Michael Hofmann, als ich ihn bei der Einweihung des Wichsensteiner Kindergartens getroffen habe. Und mit Kathrin Schürr, der Sprecherin des Landratsamtes, hab ich auch gewettet. Alle drei schulden mir jetzt eine Flasche Wein.

Anders sieht es in Gößweinstein aus. Dort traten Sie auch als Letzter auf der SPD-Liste an – und wurden wieder in den Gemeinderat gewählt . . .

Jürgen Kränzlein: In Gößweinstein kandidiere ich schon seit langem immer auf dem letzten Platz. In der Gemeinde ist es aber einfacher, vorgewählt zu werden, als im Kreistag mit 60 Plätzen.

Auf welchen Wein können Sie sich denn nun freuen?

Jürgen Kränzlein: Ich weiß nicht, ob ich von Karl Waldmann einen roten Wein oder vielleicht einen Grünen Veltliner bekomme. Am liebsten trinke ich Rotwein.
 

Karl Waldmann hat seine Wettschulden mittlerweile eingelöst, wie im Forchheim-Blog nachzulesen ist.

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