Katharinenspital in Forchheim: Totalabriss kommt

1.7.2015, 05:08 Uhr
Katharinenspital in Forchheim: Totalabriss kommt

© Hans von Draminski

Auf der Zuschauerbank: zwei Dutzend Betroffene und Kritiker. Sie forderten, dass der Umbau des Spitals ohne den kompletten Auszug der Bewohner vonstatten gehen müsse. Ein Sprecher sagte, es müsse „schwarz auf weiß“ klar sein, dass auch das soziale Element weiter eine Rolle spielt und dass die Stiftung weiterhin für das Altenheim zuständig ist.

Architekt Thomas Krügel stellte die Planungsvarianten der letzten Jahre vor. Eine Sanierung im laufenden Betrieb sei „wirtschaftlich nicht darstellbar“ und auch für die Bewohner, die zweimal umziehen müssten, die schlechtere Lösung.

Der Ausschuss hat sich gegen nur eine Stimme (Gerhard Meixner, FGL) für den Neubau und das neue Konzept ausgesprochen. In nicht-öffentlicher Sitzung wurde dann noch über die Zukunft des Personals gesprochen und ein Betreiber ausgewählt. Zur Wahl standen Caritas, Rotes Kreuz und Diakonie Bamberg-Forchheim.

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