Kommt doch eine Stromtrasse im Landkreis Forchheim?

11.10.2017, 10:51 Uhr
Überall, wo die Gefahr bestand, dass Stromtrassen gebaut werden, formierte sich sofort Widerstand, wie hier bei einer Demonstration in Raitersaich.

© Hans-Joachim Winckler Überall, wo die Gefahr bestand, dass Stromtrassen gebaut werden, formierte sich sofort Widerstand, wie hier bei einer Demonstration in Raitersaich.

Der Landkreis hat bereits eine Stellungnahme abgegeben und die Varianten des Netzentwicklungsplanes, die Forchheim betreffen würden, aus "netztechnischen, wirtschaftlichen und umweltfachlichen Gründen" zurückgewiesen.

Nun haben auch die Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg (Hiltpoltstein, Gräfenberg und Weißenohe) die alternative Trasse abgelehnt. Das Schreiben liegt unserer Redaktion vor.

Die Bürgermeister begründen ihren Widerstand damit, dass das einzigartige Landschaftsbild der Fränkischen Schweiz "in nicht hinnehmbarer Weise belastet würde". Dies träfe auch den Tourismus, der für die Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.

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