Koreanische Kunst

11.3.2014, 12:00 Uhr
Koreanische Kunst

© NN

„Während meiner Ausbildungs-Zeit kam ich über einen Verein in der Nähe von Augsburg eher zufällig in Kontakt mit dieser koreanischen Selbstverteidigungssportart. Obwohl sie wie viele Kampfkünste keine Wettkampfsportart ist, fand ich Hapkido faszinierend und ließ mich zehn Jahre später überreden, in meinem Heimatort Ebermannstadt einen eigenen Verein zu gründen. Das war vor über zehn Jahren, im Juli dieses Jahres feiern wir unser zehnjähriges Bestehen.

Die überwiegende Mehrheit unserer 45 Mitglieder sind Kinder, die besonders großen Spaß an den Herausforderungen des Hapkido haben. Freilich auch, weil die Fortgeschrittenen unter anderem den Umgang mit Stäben und Schwertern erlernen. In der Ausbildung stehen jedoch zuerst 48 Grundschläge und Tritte auf dem Programm, dann werden mit Partner verschiedene Hebelwürfe und 20 Schlagabwehrtechniken trainiert, ehe die Waffen benutzt werden dürfen.

Die Übungen erfordern enorme Konzentration bei der Koordination von Händen und Füßen. Bereits im Grundschulalter legen wir bei den Kindern wert darauf, dass sie den verantwortungsvollen Umgang mit ihren Künsten verinnerlichen und den Unterschied zwischen der Trainingssituation und dem Schulhof oder einem Spielplatz begreifen. Einmal im Jahr stehen die Gürtelprüfungen an, die ein Meister aus Frankfurt abnimmt. Insgesamt sieben Farb-Gürtelklassen gibt es beim Hapkido.“

ZWeitere Infos und Trainingszeiten bei Kathrin Hammerschmidt unter (01 72) 5 73 00 82.

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