Lärmschutz: Großbaustelle auf der A73 bei Forchheim

20 Bilder 23.8.2016, 16:31 Uhr

Im März 2016 begannen die Arbeiten zum Ausbau des Lärmschutzes an der A73 zwischen Forchheim Süd und Nord. Gleichzeitig werden im Rahmen des 43 Millionen Euro-Projektes auch die Brücken saniert und die Fahrbahnen verbreitert.

Lärmschutz: Großbaustelle auf der A73 bei Forchheim

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Bis zum voraussichtlichen Ende dieser Maßnahmen Ende des Jahres 2018 wird auf einer Gesamtlänge von 5,8 Kilometern in beiden Fahrtrichtungen gebaut. © Roland Huber

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Finanziert wird das Großprojekt vom Bund. © Roland Huber

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Als das "momentan größte Bauprojekt" seiner Dienststelle bezeichnet Thomas Pfeifer von der Autobahndirektion Nordbayern den Ausbau des Lärmschutzes an der A73 bei Forchheim. © Roland Huber

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Die gesamten Bauarbeiten laufen während des fließenden Verkehrs auf je zwei Spuren und einer Autobahn mit ohnehin relativ engem Querschnitt. © Roland Huber

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"Kernprojekt" der Großbaustelle: das Aufstellen der neuen Lärmschutzwände, ... © Roland Huber

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...das sich derzeit auf rund 1,7 Kilometern entlang der Buckenhofener und Burker Seite der A73 in südlicher Fahrtrichtung konzentriert. © Roland Huber

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Hierfür werden zunächst in regelmäßigen Abständen von etwa vier Metern Löcher gebohrt. © Roland Huber

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Eines von drei Großbohrgeräten treibt ein hohles Stahlrohr von 85 Zentimetern Durchmessern in den Baugrund, teilweise bis zu sechs Meter tief. © Roland Huber

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Dann kommt eine Stahlbewehrung hinein, das Ganze wird ausbetoniert und fertig ist der Bohrpfahl. In diesen wird noch ein Stahlpfeiler eingebracht – einer von 450 Stück auf der Westseite. © Roland Huber

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An ihnen wird schließlich der eigentliche Lärmschutz befestigt: "Das sind Betonplatten mit einer Vorsatzschalung aus absorbierenden Hohlräumen. Von der Vorderseite, also der Autobahn aus, sieht diese Schalung dann wellenförmig aus", erklärt Michael Probst, Sachgebietsleiter der Autobahndirektion. © Roland Huber

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Weil die Abstände der Pfeiler geländebedingt nicht allesamt exakt vier Meter betragen und auch nicht immer durchgehend auf einer Ebene verlaufen, ist nicht nur bei deren Montage Präzisionsarbeit gefragt - auch mit Lasergeräten. © Roland Huber

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Die Pfeiler zu setzten, ist teilweise echte Knochenarbeit. © Roland Huber

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Auf der Westseite wird die neue Lärmschutzwand im Kernbereich bis zu sieben Meter über die Fahrbahn ragen, auf der Ostseite sogar noch einen Meter höher. Hier ist teilweise eine Kombination aus Lärmschutzwand und -wall geplant. © Roland Huber

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