Neunkirchener bestätigen Heinz Richter
30.3.2014, 20:01 Uhr
Richter war mit diesem Ergebnis zufrieden, hätte sich aber zwei bis drei Prozent mehr erwartet. „Ich hatte aber auch einen ganz starken Gegenkandidaten.“ Die Begeisterung unter den Anhängern, allen voran Ehefrau Silvia und Tochter Sandra, die ihm in der Gemeinderatsarbeit stets eine verlässliche Hilfe war, des wiedergewählten, 59 Jahre alten, Heinz Richter kannte dann auch auf der Wahlparty im Kolpingsaal keine Grenzen, wo sie ihren Wahlsieger auf ihre Schultern nahmen.
Wie Heinz Richter verriet, führt er seine Wiederwahl vor allem auf die Gute Arbeit im Marktgemeinderat in den vergangenen sechs Jahren zurück, wo er eine bürgernahe Politik verwirklichen und gleichzeitig den Haushalt mit einer enormen Schuldenreduzierung konsolidieren konnte. Für die Zukunft stehen für ihn so Themen wie die Nutzung des Hemmerlein-Geländes, die Realisierung der Westumgehung, der Bebauungsplan „Kapellenweg“ aber auch der 2. Bauabschnitt der Freibadsanierung ganz vorne auf der Agenda.
Dieser, Martin Mehl (CSU), trauerte nur ein bisschen. Er schreibt seine Niederlage vor allem dem Amtsbonus des 1. Bürgermeisters zu, da er sicherlich bei den Sachthemen nicht schlechter abschnitt.Zwar wäre ein anderes Ergebnis möglich gewesen, aber eine Differenz von fünf Prozent gegenüber dem Amtsinhaber sei ein super Ergebnis. Überdies müsse man dieses in Zusammenhang mit der Gemeinderatswahl sehen, wo die CSU als stärkste Kraft noch einen Sitz mehr erringen konnte. „Es war ein super fairer Wahlkampf“, so Richter. Nun gebe es viel zu tun. Auch in der künftigen Gemeinderatsarbeit will sich Martin Mehl vor allem der Nachhaltigkeit, einer umfassenden Transparenz unter Einbeziehung der Bevölkerung in die Kommunalpolitik widmen, ihm jedenfalls habe der Wahlkampf mit seinem engagierten Team großen Spaß bereitet.
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