Obertrubach: Im November soll der Kita-Erweiterungsbau stehen

27.10.2018, 16:00 Uhr
Obertrubach: Im November soll der Kita-Erweiterungsbau stehen

© Foto: Markus Grüner

Mit rund 236 000 Euro bewegen sich die Kosten der Erweiterung des katholischen Kindergartens Sankt Marien leicht unter den geplanten Kosten. Die Bodenplatte ist bereits ausgeführt. Vergeben sind außerdem bereits die Zimmerarbeiten, Fenster und Türen, Gebäude- und Energietechnik, sowie die Heizungsinstallation. Das ist die Hälfte der gesamten erwarteten Baukosten. Im November soll das Gebäude errichtet und winterfest gemacht werden. Ziel ist es, im Laufe des ersten Halbjahres 2019 den Erweiterungstrakt in Betrieb nehmen zu können.

Angetan zeigt sich Bürgermeister Markus Grüner von den Renovierungsarbeiten am Gebäude des künftigen Dorfladens in der Ortsmitte von Obertrubach. Die seit August laufenden Arbeiten am Gebäude des Dorfladens werden voraussichtlich im November abgeschlossen. Eine Eröffnung ist aber nicht vor Februar 2019 zu erwarten. Es fehlt noch die verbindliche schriftliche Zusage von Leader, nur eine formelle Geschichte, kein Hindernis, wie Grüner klarstellt.

Die Voraussetzungen für Elektromobilität rücken jetzt auch in Obertrubach näher. Auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus ist vor wenigen Tagen eine Ladestation installiert worden. Die Inbetriebnahme erfolgt in den nächsten Wochen.

Kurz berichtete Bürgermeister Grüner auch vom dreitägigen Bürgermeisterseminar, das vor wenigen Tagen in Bad Steben stattfand. Demnach bestehen gute Chancen, bei der Erweiterung und Sanierung der Kläranlage in den Genuss von Fördermittel zu kommen. Chancen gibt es auch für die Ergänzung des Radweges von Bärnfels nach Kleingesee, vorausgesetzt, der Grunderwerb geht so reibungslos vonstatten wie es zwischen Herzogwind und Bärnfels der Fall war.

Landkreis-Kulturreferent Anton Eckert teilte bei der Tagung mit, dass in der Qualitätswanderregion Fränkische Schweiz, um Budgetüberschreitungen des Leaderprojektes zu vermeiden, die Wanderwege von netto 4500 Kilometer auf 3500 Kilometer reduziert werden müssen. In entsprechende Gebietskonferenzen soll das Thema mit den FSV-Vereinen und Wegewarten diskutiert werden.

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