Pinzberg: Ehrungen für zwei Gemeinderäte

20.12.2015, 19:57 Uhr
Pinzberg: Ehrungen für zwei Gemeinderäte

© Foto: Franz Galster

Kurz erwähnte der Bürgermeister Projekte wie die Sanierung der Turnhalle für 400 000 Euro oder die Fertigstellung des Geschichtshauses an der Marienkapelle für 237 000 Euro. Die Verbindlichkeiten wurden trotzdem auf 1,7 Millionen Euro reduziert, Rücklagen wurden gebildet.

Auch 2016 werde ein bewegtes Jahr werden. Ein zentrales Thema sei die Städtebaumaßnahme Gosberg und der Anbau des Kindergartens, sagte Seeber. Die alte Schule könnte künftig Räume für Vereine wie Musik- und Gesangverein oder die Bücherei bieten. Der Breitbandausbau in Pinzberg, Elsenberg und Gosberg wird vervollständigt.

Der Radweg von Gosberg zum Bahnhof Wiesenthau, ein jahrzehntelanges Anliegen, nimmt konkrete Formen an. Der Staat wird Bauträger und übernimmt die Kosten außerhalb des Orts. Im Ortsbereich Gosberg ist die Gemeinde für den Ausbau zuständig.

Seeber im Fokus

Es mache einfach Spaß, in einer harmonischen Gemeinde zu arbeiten, stellte Seeber fest. Parteiliches Denken spiele im Gemeinderat keine Rolle. Es lag am stellvertretenden Bürgermeister Peter Andexinger, Seeber zu ehren, der seit 25 Jahren im Gemeinderat aktiv ist, seit 1996 als Gemeindechef. Seeber sei „immer Optimist“, stets quirlig und voller Tatendrang. 

Wortspielend ging Andexinger auf einen weiteren zu Ehrenden ein, der ebenso lange im Rat wirkt. Er nennt ihn „Pille“, auf Grund seines Berufes als Apotheker: Richard Kupfer sei besonnen, rede nicht viel und wenn, dann mit Bedacht und Überlegung.

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