Polizei 2.0: Auch Oberfranken ist jetzt online

18.1.2017, 15:42 Uhr
Polizei 2.0: Auch Oberfranken ist jetzt online

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„Aktuell, regional, echt“, so beschreibt der Imagefilm des Social Media-Teams die Philosophie für den Auftritt der Oberfränkischen Polizei in den sozialen Netzwerken.


Echte Informationen aus sicherer Quelle

„Als moderne und bürgernahe Polizei ist es uns wichtig, auch in den sozialen Netzwerken eine Kommunikation auf Augenhöhe anzubieten und für Dialoge offen zu sein“, unterstreicht Kunkel die Erfordernisse der Online-Präsenzen. „Soziale Medien bieten uns die Möglichkeit die Bevölkerung unmittelbar zu informieren. Insbesondere Fehlinterpretationen oder gar bewusste Falschmeldungen können wir damit gezielt entkräften“, so Kunkel weiter.
 

Neben der Nutzung der Sozialen Medien zur Information der Bevölkerung bei aktuellen Einsatzlagen, will die Oberfränkische Polizei mit ihren Beiträgen bei Facebook und bei Twitter insbesondere über aktuelle und regionale Polizeithemen aus dem Regierungsbezirk informieren und Medien sowie Bürger am Polizei-Alltag teilhaben lassen. „Nachdem Soziale Medien mittlerweile für einen Großteil der Gesellschaft den Alltag der Informationsgewinnung bestimmen, wollen wir uns genau das zunutze machen und diese breite Bevölkerungsgruppe mit unseren Online-Angeboten erreichen“, verdeutlicht Polizeipräsident Kunkel.

Hierzu sollen neben aktuellen Präventionstipps aus den Verkehrs- und Kriminalitätsbereichen auch herausragende Fahndungen nach Vermissten oder Straftätern in den sozialen Netzwerken zielgruppenorientiert veröffentlicht werden und Beiträge zu kuriosen Vorfällen durchaus mal zum Schmunzeln einladen.

Hinter den Onlinepräsenzen in Oberfranken steckt ein dreiköpfiges Social Media-Team, das unmittelbar an die Pressestelle des Polizeipräsidiums angegliedert ist und für die Veröffentlichung der Online-Beiträge verantwortlich zeichnet. Neben dem engen Informationsaustausch mit den Ansprechpartnern für die bisherige, klassische Pressearbeit, soll die Öffentlichkeitsarbeit der Polizei in Oberfranken somit zeitgemäß auch auf die sozialen Netzwerke erweitert werden.

Keine Online-Wache

Polizeipräsident Kunkel betonte allerdings, die Online-Auftritte der Oberfränkischen Polizei nicht mit einer Online-Wache zu verwechseln: „Über diese Seiten können weder Anzeigen erstattet, noch Hinweise entgegen genommen werden. Hierzu stehen Ihnen wie gewohnt unsere örtlichen Polizeidienststellen zur Verfügung. Bei Notfällen wählen Sie immer die Notrufnummer 110.“

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