Radfahrer suchten Rat in Hausens Rathaus

HAUSEN - Schlaglöcher, Engstellen, Hindernisse – immer wieder gibt es in Hausen Probleme für Fahrradfahrer. Zwei Mitglieder des ADFC-Kreisverbandes Forchheim haben sie nun bei Hausens Zweitem Bürgermeister Bernd Ruppert vorgebracht.

Ruppert berichtete beim Besuch von Gerhard Krahl, Conrad Möhlenkamp (ADFC) vom Plan zum Bau eines Stegs über die Regnitz in der Nähe des Wasserrades, der einen zügigen Zugang über die Schleuse zu den Radwegen im Regnitzgrund eröffne.

Die enge und gefährliche Fahrt über die Staustufe wäre damit umgangen. Baiersdorf, das südliche Forchheim und die S-Bahn in Kersbach wären dann sicherer und bequemer zu erreichen. Auch Siemens sei an einen Ausbau des Radwegenetzes in diesem Bereich interessiert.

In Hausen ging es um eine bessere Erreichbarkeit des Einkaufszentrums an der Heroldsbacher Straße. Der Neubau des Feuerwehrhauses eröffne Gestaltungsmöglichkeiten. Dem ADFC-Wunsch, bei solchen Planungen als Träger öffentlicher Belange beizeiten einbezogen zu werden, will Bernd Ruppert nachkommen. Ein weiteres Anliegen des ADFC war der Zustand des Weges zur Forchheimer Straße. Hier sollten zumindest die Schlaglöcher beseitigt werden.

Eine Querungshilfe an der Forchheimer Straße scheitere an der Grundstücksfrage. Innerorts mehr Sicherheit wäre möglich, wenn man breite Fußwege auch für Radfahrer freigeben würde. An besonders gefährdeten Stellen könnte man Randstreifen auf der Fahrbahn markieren, damit Autofahrer besonders achtsam sind.