Reizvolle Spinning-Quälerei für den guten Zweck

24.1.2018, 14:43 Uhr
Reizvolle Spinning-Quälerei für den guten Zweck

© Foto: Tsimplostefanaki

"In meiner Freizeit bin ich gerne auf dem Mountainbike unterwegs. Zum Spinning bin ich gekommen, weil du eben zu jeder Tages- und Nachtzeit im Trockenen deine Kilometer abspulen kannst. Dabei bietet die Variante im Vergleich zum herkömmlichen Radfahren reizvolle Abwechslung.

Reizvolle Spinning-Quälerei für den guten Zweck

© Foto: Baier

Es ist ja nicht nur die Ausdauer gefragt, sondern in Kombination mit Tempowechseln geht es an die Kraftreserven. Die Intensität des Trainings kann an die Leistungsstärke angepasst werden. Über einen Gurt lässt sich der Pulsschlag jederzeit über das Display neben den gefahrenen Kilometern und der Drehzahl einsehen. Wer sich etwas mehr quälen will, dreht einfach den Widerstand hoch. Durch das Austesten der Belastungsgrenzen weiß ich meinen Körper besser einschätzen. Im Gegensatz zu manch einsamer und monotoner Radausfahrt, die beim Kalorienverbrauch wohl auch nicht so effektiv ist, wird der Sportler beim Spinning von Musikrhythmus und Motivation durch Trainer immer wieder neu angetrieben.

Wenn man im richtigen Takt unterwegs ist und sich im Raum eine Gruppendynamik entwickelt, kann dies nochmals weitere Kräfte freisetzen. Verschiedene Griffpositionen beanspruchen weitere Teile des Bewegungsapparats, die man hinterher zu spüren bekommt. Das Gefühl ist immer großartig und hilft, nach einem schlechten Tag mal beim Spinning Frust abzulassen."

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